Zusammenfassung
Die Deutungsmuster Partnerschaftlichkeit und Sorge sind als beratungstypische Anleitungen auf dem Weg zur ‚besseren‘ Elternschaft zu lesen. Partnerschaftlichkeit fungiert im Diskurs der Beratung als Regulativ der elterlichen Nachtrennungsbeziehung, Sorge als Regulativ der Eltern-Kind-Beziehung. In der Familiensoziologie wird auf den Unterschied zwischen Partnerschaft als Beziehungsform und Partnerschaftlichkeit als Regulativ im Sinne einer Leitvorstellung von Paarbeziehung hingewiesen (vgl. Burkart 2000: 177).
Ergebnisse über die Deutungsmuster Partnerschaftlichkeit und Sorge liegen bereits in Halatcheva-Trapp (2016a, b und 2017) vor.
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Halatcheva-Trapp, M. (2018). Die diskurseigenen Deutungsmuster Partnerschaftlichkeit und Sorge. In: Elternschaft im Wechselspiel von Deutungsmustern und Diskurs . Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22575-9_9
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