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Baumaterialien im naturnahen Wasserbau und in der Ingenieurbiologie

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Naturnaher Wasserbau
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Zusammenfassung

Können Fließgewässersysteme in unseren oft dicht besiedelten und genutzten Talräumen nicht ihrer eigendynamischen Gestaltung überlassen werden, so sind sie möglichst naturnah zu sichern. Dabei finden solche Materialien Verwendung, wie sie am jeweiligen Gewässer auch natürlich vorkommen könnten.

Im naturnahen Wasserbau verwendete Baumaterialien sind in erster Linie Pflanzen (Ingenieurbiologische Bauweisen), geschüttete oder gesetzte Steine und Holz. In Ausnahmefällen finden für Sonderkonstruktionen auch Metalle in Form von Pfählen und Drahtgeflechten (ggf. auch Spundwände) sowie Geotextilien aus Kunststoffen oder Naturfasern Verwendung. Abdichtende Materialien wie Beton, Asphalt, Kunststofffolien, Pflasterungen u. a. kommen für naturnahe Bauweisen im Allgemeinen nicht in Betracht.

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Patt, H. (2018). Baumaterialien im naturnahen Wasserbau und in der Ingenieurbiologie. In: Naturnaher Wasserbau. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22478-3_11

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