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Zusammenfassung

Die zunehmende Heterogenität der Studierendenschaft stellt Dozent/inn/en an Hochschulen verstärkt vor die Herausforderung, mit Studierenden und deren Diversitäten zu arbeiten. Der vorliegende Beitrag stellt die Sensibilisierung von Lehrenden für die mit ihrem Status verbundenen Machtpotenziale in den Vordergrund. Vorgestellt wird ein Konzept zur Enttabuisierung von „Macht“ im Hochschulkontext und einer entsprechenden Bewusstmachung machtbezogener Dynamiken und Einflüsse wie (gruppenbezogene) Automatismen, habituelle Vorurteile und/oder Stereotype sowie Attributionsprozesse. Dies sind relevante Ansatzpunkte, um mit der Machtposition als „Hochschuldozent/in“ gegenüber Studierenden angemessen umgehen zu können. Unterstützt wird machtsensibles Handeln zudem durch die Kopplung der Machtanwendung an objektive Regularien wie zum Beispiel an ein Hochschulleitbild, das Grundlagen professionellen Dozent/innen/verhaltens beinhaltet, oder professionsethische Richtlinien. Eine an objektive Regularien geknüpfte, konsequent partizipative Machtanwendung könnte Dozent/inn/en in ihrem Machthandeln professionalisieren und die für Studierende durchaus wichtige (weil deren Lernerfolg unterstützende) Dozent/inn/en-Studierenden-Beziehung verbessern helfen.

… der wahren Moral erstes Gesetz ist,

bilde dich selbst,

und nur ihr zweites:

wirke auf Andere durch das, was du bist …

Wilhelm von Humboldt (1841, S. 292)

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Notes

  1. 1.

    Siehe Befunde auf der Basis der Theorie der Sozialen Identität nach Tajfel und Turner (1986), die soziale Kategorisierungs- und Diskriminierungsprozesse als Intergruppenphänomene beschreibt.

  2. 2.

    „Gute Hochschullehre umfasst die professionelle Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten, Kompetenzen und Werten, insbesondere im Rahmen des jeweiligen Faches. Gute Hochschullehre nutzt zur ihrer stetigen Optimierung die Standards des Qualitätsmanagements und die neusten hochschuldidaktischen Forschungsergebnisse. Das Ziel guter Hochschullehre besteht letztendlich in der Ausbildung mündiger, kompetenter und wertgefestigter (Staats-)Bürger“ (Ulrich & Heckmann 2013, S. 4, H. i. O.).

  3. 3.

    Die Bernstein- oder Defizithypothese beschreibt einen Zusammenhang zwischen Sprache und „sozialer Schicht“ insofern, als dass ein grundlegender Unterschied in der Realisierung von Sprache in Abhängigkeit der Zugehörigkeit zu einer „sozialen Schicht“ bestehe. Sprache beinhalte lexikalische und syntaktische Merkmale, die zu der dichotomen Einteilung in die Kategorien „restringiert“ und „elaboriert“ führen. Eine Folge seien unterschiedliche soziale Mobilitäten, weil Personen einer restringierten Sprachgemeinschaft im Kreise einer elaborierten Sprachgemeinschaft sozial nicht anerkannt und damit entsprechenden Barrieren ausgesetzt sein werden.

  4. 4.

    Durch das Ferienlagerexperiment wurde aufgezeigt, dass Konflikte zwischen Gruppen von Jugendlichen durch eine Konkurrenzsituation verstärkt werden, wobei hier lediglich Parameter wie (zufällige) Gruppenbildung oder Spiele in Form eines Wettstreits (z. B. Seilziehen) vonnöten waren, um die Eigengruppe zu favorisieren und die Fremdgruppe als „Feind“ zu erleben.

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Misamer, M., Thies, B. (2019). Macht- und statussensible Hochschullehre. In: Kergel, D., Heidkamp, B. (eds) Praxishandbuch Habitussensibilität und Diversität in der Hochschullehre. Prekarisierung und soziale Entkopplung – transdisziplinäre Studien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22400-4_24

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