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Wertekonflikte im Naturschutz

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Book cover Landschaftskonflikte

Part of the book series: RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft ((RFSRL))

Zusammenfassung

Die Objekte des Naturschutzes sind bis ins Detail kulturell bedingt. Das beginnt mit dem Landschaftsbegriff, der Wertschätzung regional typischer Arten und endet mit dem Schutz halb offener Landschaften als ‚wahre Wildnisse‘, die überwiegend mit alten Haustierrassen oder rückgezüchteten Rindern beweidet werden. Doch werden diese Wertschätzungen und Praxen als sachlich gebotene und naturwissenschaftlich wertfrei begründbare Tatsachen ausgegeben. Das produziert immer wieder Konflikte zwischen ‚ökologischen‘ und kulturellen Interessen und damit immer auch zwischen Schutzanliegen und Nutzung der Kulturlandschaft.

Der vorliegende Text ist eine stark gekürzte und neu bearbeitete Fassung eines Teils eines Buchprojektes, dessen Veröffentlichung unter dem Arbeitstitel „Landschaftsentwicklung – Ideen und Traditionen“ vorbereitet wird. Florian Bellin-Harder danke ich für seine Hilfe in allerletzter Minute, als ich wegen eines Unfalls nur bedingt arbeiten konnte.

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Notes

  1. 1.

    www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/themen/monitoring/BNatSchG.PDF; Zugriff: 14.06.2018.

  2. 2.

    Über Schönheit wird – im Gegensatz zu früher – im heutigen Naturschutz allerdings kaum gesprochen, das Urteil über sie gilt als subjektiv und damit ‚irrational‘.

  3. 3.

    So aufgeklärt-liberal, wie sie immer dargestellt wird, ist die Tradition des Landschaftsgartens allerdings nicht. Dies war schon frühzeitig in England so, wo die adligen Vertreter des Landschaftsgartens zwar gegen den Absolutismus eintraten, aber für einen ‚guten‘ Feudalismus standen, und auch Hirschfeld als deutscher Theoretiker des Landschaftsgartens lässt sich in die Tradition konservativen Denkens einordnen (Vesting 1999; Picht 1990; Nagel 1997).

  4. 4.

    Vor allem Eisel konnte zeigen, dass sich die Landschaftsidee maßgeblich aus christlichen Individualitätsvorstellungen speist, die mit Vorstellungen einer natürlichen Ordnung verbunden werden (Eisel 1992, 2003, 2009; siehe auch Trepl 2012).

  5. 5.

    Daher ist Arkadien auch als Symbol einer konservativen Idealisierung des Landlebens mobilisierbar, sodass Nohl keine Mühe scheute, es in seiner Dissertation, die die Grundlage einer emanzipatorischen Freiraumarchitektur bilden sollte, politisch umzudeuten. Bei ihm wird es zum Symbol eines paradiesischen Goldenen Zeitalters einer emanzipierten und demokratischen Gesellschaft und gleichzeitig werden die Bildelemente Arkadiens zu gut nutzbaren, also zu ‚rational vertretbaren‘ Freiraumelementen in der Parkgestaltung (vgl. Körner 2001, S. 331–342).

  6. 6.

    Vgl. zum Heimat- und Naturschutz auch Körner et al. (2003) und die dortigen Literaturangaben.

  7. 7.

    Wenn ‚Kultur‘ aus dieser Konstruktion eliminiert wird, wird erstens der Biotop zum Ort (topos) des Lebens (bios). Zweitens richtet sich dann die Wertschätzung urwüchsiger Natur nicht mehr auf die Kulturlandschaft, obwohl die meisten Biotope kulturell formiert sind, sondern auf die Wildnis als alternatives Symbol. Die Wertschätzung desTypischen (Eigenart) und die Forderung nach schonendem Umgang mit der Natur bleiben erhalten.

  8. 8.

    Berge werden im Lake District Fell nach dem nordischen Fjäll oder Fjell genannt.

  9. 9.

    Zitiert wird die deutsche Übersetzung.

  10. 10.

    Migge (1913) erklärt in einer ganz ähnlichen Argumentation die Laien im Gegensatz zum Gartenkünstler zu den eigentlichen Trägern der Gartenkultur. Die Kasseler Schule in der Freiraumplanung, die sich auf ihn beruft, folgert daraus, dass man sich vor allem um die normalen Leute in ihrem lebensweltlichen Alltag kümmern müsse.

  11. 11.

    Dies schwingt bei Rebanks mit. Er betont immer wieder, wie hart das Leben im Lake District sei und führt aus, dass die Schafwirtschaft der Bergbauern im Norden Englands letztlich bis auf die Wikinger zurückgehe, sich daher auch bei manchen Wörtern des lokalen Dialekts eine skandinavische Wurzel fände.

  12. 12.

    Schon die Bezeichnung Freiraum für das zentrale Objekt des Fachs sollte ausdrücken, dass man sich um einen ‚sachlicheren‘, d. h. nutzenbezogenen und ideologiefreien Zugang bemühte, in dem vor allem die individuelle Aneignung eine zentrale Rolle spielt (vgl. zum Begriff der Aneignung Hauck et al. 2017). Doch stellte sich gerade die Freiraumplanung – sowohl in der Hannoveraner als auch in der Kasseler Variante – als Hort von Ideologiebildung heraus, nur eben einer ‚linken‘. Sie kratzte lediglich an der politischen Oberfläche des kritisierten Weltbildes, während die kulturelle Tiefenschicht, das Ideal von cultura, unberührt blieb. Letztendlich konnte somit das konservative Kulturideal nicht abgelöst werden, sondern es wurde vielmehr unbedacht in unterschiedlicher Form reformuliert, mit dem Ergebnis, dass die Freiraumplanung heute als Fachorientierung weitgehend marginalisiert ist. Seit den 1980er Jahren gibt es auch keine neuen theoretisch fundierten programmatischen Positionsbestimmungen. Im Ergebnis scheint daher derzeit die Freiraumplanung mehr oder weniger in der Landschaftsarchitektur aufzugehen. Auch Versuche in der Landschaftsarchitektur, einen ‚progressiven‘ Landschaftsbegriff zu entwickeln, dürfen bislang als gescheitert betrachtet werden.

  13. 13.

    Insbesondere an der TU Berlin, aber nicht nur hier, brachen die Widersprüche zwischen der Landschaftsplanung und der gestalterisch orientierten Landschaftsarchitektur auf, die die Verwissenschaftlichung heftig kritisierte. Daraufhin begann eine Gruppe von Studierenden, der der Autor angehörte, erstmals die verschiedenen Positionen und ihre Traditionen zu untersuchen; vgl. Eisel und Schultz (1991).

  14. 14.

    Auch der Artenschutzreport des Bundesamtes für Naturschutz von 2015 betont, „dass absolute Artenzahlen, z. B. die Anzahl der in einem Raum auftretenden Arten, kein Wert an sich sind. Für den Naturschutz ist nicht eine möglichst hohe Artenzahl, sondern der Erhalt der regionalen standortspezifischen und natürlichen Vielfalt an Tier und Pflanzenarten das Ziel.“ (Bundesamt für Naturschutz 2015, S. 6).

  15. 15.

    Im Naturschutz ist diese Frontstellung zusätzlich durch die Polarität des Heimischen und Fremden konnotiert und schon allein diese Begriffe zeigen, dass es sich beim Naturschutz keinesfalls um eine rein ökologische Aufgabe handelt. In der Ablehnung des Fremden, d. h. von Arten, die vorzugsweise von anderen Kontinenten stammen und passiv eingeschleppt wurden, zeigt sich idealtypisch die konservative Grundhaltung des Naturschutzes. Denn ihnen wird abgesprochen, einen produktiven Beitrag zur heimischen Artenvielfalt leisten zu können. Vielmehr stehen sie für weltweite Uniformität und Verlust des Eigenen. Arten aus benachbarten biogeografischen Gebieten, die selbstständig einwandern und sich friedlich einnischen, wird hingegen die Fähigkeit zugestanden, die vorhandene Eigenart produktiv zu bereichern und auszudifferenzieren, also vorhandene Potenziale zu nutzen und in höherer Vielfalt sichtbar zu machen (vgl. dazu Körner 2000). Die Parallelen zur Einwanderungsdebatte in der Politik sind überdeutlich.

  16. 16.

    Seine Beeren brauchte man für Sauerkraut und Schnaps sowie sein Holz zum Räuchern.

  17. 17.

    Dies obwohl man beansprucht, nicht nur auf wenigen Prozent der Fläche, wie politisch ausgehandelt, sondern auf 100 % wirksam zu werden. Dann aber muss man sich mit Nutzungen auseinandersetzen.

  18. 18.

    Als Ausgangspunkt der Debatte gilt eine Tagung im Solling; vgl. Gerken und Meyer (1996). Florian Bellin-Harder wies mich aber darauf hin, dass bereits Geiser (1983) derartige Gedanken publiziert hatte.

  19. 19.

    Diese Formulierung ist eine Anspielung auf das Konstrukt der potenziellen natürlichen Vegetation von Tüxen (1956), das darauf basiert, dass der menschliche Einfluss mit einem Schlag aufhört und sich dann durch Sukzession jene angenommenen Pflanzenbestände etablieren können.

  20. 20.

    Halter kleiner Herden würden noch stärker gefördert, denn sie beweiden Flächen, die gar keine großen (Wildtier-)Herden ernähren können.

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Körner, S. (2019). Wertekonflikte im Naturschutz. In: Berr, K., Jenal, C. (eds) Landschaftskonflikte. RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22325-0_6

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