Zusammenfassung
Bereits seit Beginn der 2000er Jahre wird in Deutschland über einen Ausbau der Stromnetze diskutiert, doch hat dieser im Zuge des avisierten Ausstieges aus der Kernkraft bis 2022 einen umfänglicheren Stellenwert erlangt. Zwischenzeitlich hat sich eine Vielzahl an Bürgerinitiativen herausgebildet, die Vorhaben kritisch gegenübersteht und deren Positionen politisch hohe Wirkmächtigkeit erlangt haben. Während bisherige Analysen insbesondere Positionierungen und aus diskurstheoretischer Perspektive hegemoniale Verfestigungen von Deutungsmustern beleuchtet haben, wurde kaum eine ausführlichere Konfliktsystematisierung vorgenommen, das heißt, wie sich Konflikte um den Stromnetzausbau in ihrer Entfaltung und in ihrem Ausmaß einordnen lassen und welche grundsätzlichen Ansatzpunkte einer Regelung denkbar erscheinen könnten. Der vorliegende Artikel setzt an diesem Punkt in Anschluss an eine diskurstheoretische und -praktische Perspektive nach Ernesto Laclau und insbesondere Chantal Mouffe an, erweitert um eine konflikttheoretische Systematisierung nach Ralf Dahrendorf, und strebt so nach einer Konturierung eines Konfliktes, in dem gerade ‚Landschaftsbezugnahmen‘ hohe Relevanz entfalten.
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„disagreement is an inevitable component of the planning process when debating rural futures in a post-carbon transition“.
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Weber, F. (2019). Der Stromnetzausbau in Deutschland – Eine Konturierung des Konfliktes in Anschluss an Chantal Mouffe und Ralf Dahrendorf. In: Berr, K., Jenal, C. (eds) Landschaftskonflikte. RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22325-0_25
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