Zusammenfassung
Der Beitrag beschäftigt sich mit der rein wirtschaftssoziologischen Relevanz des Konsums im engeren Sinne, der es primär mit Kaufakten zu tun hat, und der darauf bezogenen Käuferforschung. Hierzu wird in einem ersten Schritt die Wirtschaftssoziologie von Niklas Luhmann zugrunde gelegt. In einem zweiten Schritt soll aufgezeigt werden, wie sich die Annahme eindeutiger Grenzkriterien auf die Schnittmenge gemeinsamer Ereignisse auswirkt, die sich aus den sich überlappenden Gegenstandsbereichen von Wirtschaftssoziologie und Konsumforschung ergibt. In einem dritten Schritt wird ein Blick über den Tellerrand der Wirtschaftssoziologie geworfen, um auch für jene Forschung ein Verständnis zu entwickeln, die sich zwar mit Konsum im weiteren Sinne befaßt, indes ohne strikte Ausrichtung auf Soziologie, geschweige denn Wirtschaftssoziologie. Hier geht es um die Frage, wie die zunehmende Ausweitung der Konsumzone über den Gegenstandsbereich der Soziologie hinaus für die Wirtschaftssoziologie einzuschätzen ist.
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Hellmann, KU. (2019). Was ist an der Konsumforschung wirtschaftssoziologisch relevant?. In: Der Konsum der Gesellschaft. Konsumsoziologie und Massenkultur. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22251-2_27
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