Zusammenfassung
Dieser Beitrag setzt sich mit Steuerungswissen auseinander. Er zielt darauf ab, Diskussionsstränge um Steuerungswissen aufzuzeigen und einen Rahmen für die Analyse von Steuerungswissen anzubieten. Hintergrund ist die zunehmende Bedeutung, die Wissen für die zielgerichtete Gestaltung des Bildungswesens beigemessen wird. Diese Vorstellung einer wissensbasierten Steuerung des Bildungswesens wird in einem ersten Schritt nachgezeichnet, wobei Divergenzen und Widersprüche aufgezeigt werden (1). Es wird deutlich, dass der Zusammenhang von Steuerung und Wissen bislang unzureichend geklärt ist und es insofern an einem Rahmen mangelt, der eine Orientierung für die Analyse von Steuerungswissen bieten könnte. Anschließend wird zunächst der Terminus des Steuerungswissens problematisiert, indem die beiden Begriffe Steuerung und Wissen erläutert werden (2). Mit Blick auf Steuerung werden ein enges und ein erweitertes Verständnis von Steuerung herausgearbeitet. Ebenso wird Wissen im Gegensatz zu einem engen, rationalen Verständnis als eine dynamische und kontextbezogene Ressource erläutert und gezeigt, dass Wissen nicht nur als Ressource für absichtsvolle Gestaltungsversuche, sondern auch als Grundlage sozialer Handlungskoordination überhaupt zu verstehen ist. Auf dieser Basis folgt eine vertiefende Auseinandersetzung des Zusammenhangs von Steuerung und Wissen (3), wobei drei Aspekte im Vordergrund stehen: Zunächst wird Wissen als Steuerungsmedium in den Blick genommen. Sodann wird auf die Bedeutung subjektiver Rezeptions- und Aneignungsvorgänge beim Umgang mit Wissen eingegangen und verdeutlicht, dass Wissen und Lernen eng verknüpft sind. Drittens wird die Perspektive erweitert, indem die reflexive Gestaltung des Lernens – Wissenspolitik – und gesellschaftliche Arrangements der Produktion und Diffusion von Wissen – Wissensordnungen – fokussiert werden. Im abschließenden Teil (4) werden zunächst die wichtigsten Überlegungen zusammengefasst und ein Vorschlag zur Definition des Begriffs Steuerungswissen gemacht. Sodann werden Schlussfolgerungen für die governance-analytische Erforschung wissensbasierter Steuerung im Bildungssystem gezogen und drei mögliche Ansatzpunkte fokussiert: 1. Vorstellungen wissensbasierter Steuerung in ihrer Funktion als „Wissensordnungen“, 2. die konzeptionelle Kritik wissensbasierter Steuerung mit dem Ziel, dieses Konzept weiterzuentwickeln oder Alternativen aufzuzeigen, 3. die Erforschung der Umsetzung und Wirkungen, einschließlich nicht intendierter Folgen, von Ansätzen wissensbasierter Steuerung.
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Niedlich, S., Bormann, I. (2019). Steuerungswissen. In: Langer, R., Brüsemeister, T. (eds) Handbuch Educational Governance Theorien. Educational Governance, vol 43. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22237-6_23
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