Zusammenfassung
Der Aufbau und die Festigung einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Influencern und Unternehmen ist ein längerfristiger Prozess und bindet Personal und Zeit. Etablierte Influencer erhalten eine Vielzahl von Anfragen, eine erste Kontaktaufnahme sollte daher persönlich und individuell erfolgen. Eine Kooperation muss beiden Seiten einen Mehrwert bieten. Durch die zunehmende Professionalisierung sind sich Influencer ihres ökonomischen Wertes sehr bewusst und fordern angemessene Vergütungen. Die Honorierung von Micro Influencern muss nicht zwingend eine monetäre Vergütung sein. Noch nicht etablierte Influencer können beim Aufbau ihrer Reputation und dem Reichweitenausbau unterstützt werden. Langfristige Kooperationen eignen sich zur Steigerung von Markenbekanntheit und zum Imageaufbau. Mit eher kurzfristigen Aktionen kann ein Abverkauf von rabattierter Saisonware forciert werden. Die zwischen Unternehmen und Influencer abgesprochene Ausgestaltung der Zusammenarbeit sollte im beiderseitigen Interesse schriftlich fixiert werden. Eine Kooperationsvereinbarung schafft vor dem Start der ersten Kampagne Transparenz und Rechtssicherheit für die Vertragspartner.
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Deges, F. (2018). Vierter Schritt: Verhandlung der Zusammenarbeit. In: Quick Guide Influencer Marketing. Quick Guide. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22163-8_7
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