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Die Abbildung der Digitalisierung in der handelsrechtlichen Finanzberichterstattung nicht kapitalmarktorientierter Unternehmen in Deutschland

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Zusammenfassung

Die Digitalisierung verändert die operativen Tätigkeiten und die Geschäftsmodelle vieler Unternehmen. Der Übergang von einer Produktions- zu einer Technologiegesellschaft bedingt dabei, dass wesentliche Werttreiber vermehrt immaterieller Natur sind. Dieser Prozess stellt auch das noch immer stark vom Vorsichtsprinzip und Gläubigerschutz geprägte Handelsgesetzbuch (HGB) vor neue Herausforderungen. Die restriktiven Ansatzkriterien des HGB verhindern vielfach, dass auf der Digitalisierung beruhende Werte im bilanzierten Vermögen der Unternehmen abgebildet werden, weshalb wesentliche Erfolgspotenziale in der externen Rechnungslegung oftmals verborgen bleiben. Die Ergebnisse einer deskriptiven Untersuchung von 500 zufällig ausgewählten mittelgroßen und großen nicht kapitalmarktorientierten Kapitalgesellschaften im Zeitraum von 2009 bis 2013 zeigen, dass das mit der Digitalisierung einhergehende Erfolgspotenzial nur bedingt in der handelsrechtlichen Rechnungslegung abgebildet wird.

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Notes

  1. 1.

    Da sich eine einheitliche Definition immateriellen Vermögens bisher im Schrifttum nicht durchsetzen konnte, konkretisiert die Literatur diesen unbestimmten Terminus annäherungsweise über eine Negativabgrenzung (Arbeitskreis „Immaterielle Werte im Rechnungswesen“ der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e. V. 2001, S. 989; Kaufmann und Schneider 2004, S. 371). Somit gelten Güter, welche keine physische Substanz besitzen und zugleich nicht monetärer Natur sind, als immaterielle Werte und werden in der betriebswirtschaftlichen Literatur unter anderem als intellectual capital, intellectual assets, intellectual property, knowledge assets oder als Wissenskapital bezeichnet (Edvinsson und Brünig 2000, S. 13 ff.; Maul 2000, S. 2011 f.; Coenenberg et al. 2016, S. 180).

  2. 2.

    Zum Begriff der Einzelverwertbarkeit vgl. außerdem Schubert und Huber (2018, § 247 Rz. 389 ff.).

  3. 3.

    Zwar ist die Differenz zwischen Kaufpreis und bilanziellem Eigenkapital nicht zwangsläufig auf nicht bilanzierte immaterielle Werttreiber zurückzuführen, sondern kann auch aus einer Unterbewertung des bilanzierten materiellen und immateriellen Vermögens sowie einer Überbewertung der bilanzierten Passiva resultieren. Allerdings dürfte den nicht bilanzierten immateriellen Werten aufgrund der restriktiven handelsrechtlichen Ansatzvorschriften hierbei eine erhebliche Bedeutung zukommen (so auch Küting 2012, S. 1945).

  4. 4.

    Von den genannten Digitalisierungsstrategien abzugrenzen sind vom Unternehmen hergestellte oder zugekaufte digitalisierte Produkte, welche zur Weiterveräußerung bestimmt sind. Sie sind verpflichtend dem Umlaufvermögen eines Unternehmens zuzurechnen (z. B. selbst erstellte Software, Algorithmen, „smarte“ Produkte für den Verkauf an Kunden) (Coenenberg et al. 2016, S. 215). Da im Umlaufvermögen bilanzierte Vermögensgegenstände nicht zur Digitalisierung des eigenen Geschäftsmodells beitragen, werden sie im Weiteren nicht näher betrachtet.

  5. 5.

    Für Fälle, in denen die voraussichtliche Nutzungsdauer selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände nicht verlässlich geschätzt werden kann, sind seit Inkrafttreten des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) gem. § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB planmäßige Abschreibungen pauschal über zehn Jahre vorzunehmen. Entfallen die Gründe für eine in der Vergangenheit vorgenommene außerplanmäßige Wertminderung, so muss der Vermögensgegenstand bis zu seinen fortgeführten Herstellungskosten zugeschrieben werden (§ 253 Abs. 5 Satz 1 HGB).

  6. 6.

    Andere Literaturmeinungen erachten es für eine Aktivierung als ausreichend, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit ein immaterieller Vermögensgegenstand zur Entstehung gelangt (Gelhausen et al. 2009, Abschn. E Rz. 64; von Keitz et al. 2011, S. 2448; Schmidt 2014, S. 1275 f.; Coenenberg et al. 2016, S. 182; Quick und Hahn 2017, S. 917).

  7. 7.

    Von dieser Pflicht sind kleine Kapitalgesellschaften i. S. d. § 267 Abs. 1 HGB sowie diesen nach § 264a Abs. 1 HGB gleichgestellte Personengesellschaften gem. § 288 Abs. 1 Nr. 1 HGB befreit. Gleiches gilt ebenso für den separaten Ausweis selbst geschaffener immaterieller Vermögensgegenstände des Anlagevermögens in der Bilanz gem. § 266 Abs. 2 HGB.

  8. 8.

    Zum Begriff des wirtschaftlichen Eigentums vgl. Noodt (2016, § 246 Rz. 16).

  9. 9.

    Zur Bilanzierung von Lizenzen vgl. ausführlich bspw. Winnefeld (2015, Abschn. F Rz. 145.)

  10. 10.

    Beispielsweise berichtet die Fleurop AG in ihrem Lagebericht des Geschäftsjahres 2012 von einer Erneuerung wesentlicher Komponenten der IT-Infrastruktur, um diese an künftige Herausforderungen anzupassen (Fleurop AG 2013).

  11. 11.

    Bei immateriellen Werten, die mit einem körperlichen Gut verknüpft sind, ist für die Einordnung als immaterieller oder als materieller Vermögensgegenstand das überwiegende Element des zu deklarierenden jeweiligen Vermögensgegenstands entscheidend. Eine Klassifikation als immaterieller Vermögensgegenstand kommt nur dann infrage, wenn der Nutzungs- und Funktionszusammenhang des immateriellen Wertes für das Unternehmen im Vordergrund steht (Schubert und Huber 2018, § 247 Rz. 384). Überwiegt jedoch der materielle Anteil des Vermögensgegenstands, werden die Aufwendungen für die immaterielle Komponente als betriebsnotwendige Nebenkosten der Anschaffung bzw. Herstellung des materiellen Vermögensgegenstands erfasst (Schubert und Huber 2018, § 247 Rz. 388).

  12. 12.

    Eine komponentenweise planmäßige Abschreibung ist nur dann zulässig, wenn die einzelnen Teilkomponenten sowohl physisch separierbar als auch wesentlich sind und unterschiedliche Nutzungsdauern aufweisen (Gelhausen 2012, Kap. E, Rz. 390).

  13. 13.

    Der Untersuchungszeitraum von 2009–2013 wurde gewählt, da sich die Bilanzierung immaterieller Vermögensgegenstände mit der freiwilligen Erstanwendung der Regelungen des BilMoG und der damit einhergehenden Ansatzmöglichkeit für selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände für Geschäftsjahre beginnend nach dem 01.01.2009 einschneidend veränderte (Kreide 2014, S. 49). Fortan war es Unternehmen erstmals gem. § 248 Abs. 2 Satz 1 HGB möglich, selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens zu aktivieren. Das Geschäftsjahr 2013 bildet das Ende des Untersuchungszeitraums, da für spätere Geschäftsjahre die Jahresabschlüsse der betrachteten Unternehmen in Dafne Neo zum Zeitpunkt der Datenerhebung noch nicht vollzählig vorhanden waren.

  14. 14.

    In diesem Kontext ist allerdings zu beachten, dass nicht alle Investitionen in immaterielles Vermögen zwangsläufig durch Digitalisierungsprojekte bedingt sein müssen.

  15. 15.

    Dafne Neo ist eine von Bureau van Dijk und Creditreform geführte Datenbank, die primär umfassende Finanz- und Unternehmensinformationen deutscher Unternehmen bereitstellt.

  16. 16.

    Kleine Kapitalgesellschaften gem. § 267 Abs. 1 HGB wurden aufgrund geltender Bilanzierungs- und Offenlegungserleichterungen bewusst nicht in die Untersuchung miteinbezogen, da für diese Unternehmen nicht alle relevanten Unternehmensdaten zur Verfügung stehen.

  17. 17.

    Vorherige Studien zeigen, dass Jahresabschlussinformationen nicht kapitalmarktorientierter Unternehmen hinsichtlich deren immaterieller Vermögensgegenstände und F&E-Aktivitäten oftmals unvollständig oder intransparent sind. Aus diesem Grund wurde zur Berechnung der notwendigen Unternehmenskennzahlen und in Anlehnung an bisherige empirische Studien (vgl. bspw. Haller et al. 2010, S. 683; Dinh et al. 2016, S. 384) die Annahme getroffen, dass bei Fehlen relevanter einzelner Rechnungslegungswerte eine solche Abschlussposition für das jeweilige Unternehmen nicht vorliegt.

  18. 18.

    Da die Datenbank Dafne Neo Unternehmen nicht nach der Primärklassifizierung der Deutschen Börse AG, sondern nach Wirtschaftszweigen (WZ-Codes) gruppiert, wurden die WZ-Codes händisch in die aggregierten Branchencluster der Deutschen Börse AG überführt und stellenweise weiter verdichtet.

  19. 19.

    Da sich in der zufällig ausgewählten Stichprobe von insgesamt 2500 Jahresschlüssen mittelgroßer und großer nicht kapitalmarktorientierter Unternehmen 569 Beobachtungen befinden, die weder einen Geschäfts- oder Firmenwert, erworbene noch selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände in ihren Abschlüssen ausweisen, werden in den folgenden Analysen nur die verbleibenden 1931 Beobachtungen einbezogen, für die wenigstens ein Wert der genannten Bestandteile des immateriellen Vermögens vorliegt.

  20. 20.

    Für die Interpretation der Ergebnisse sollte beachtet werden, dass die Branche Finanzen (FIN) lediglich fünf Unternehmen umfasst.

  21. 21.

    Allerdings ist bei der Interpretation der Zahlen zu beachten, dass in den beiden Branchenclustern insgesamt nur sehr wenige Unternehmen (5 bzw. 2) überhaupt eigene F&E-Aktivitäten aufweisen.

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Eierle, B., Ther, F., Kreß, A. (2019). Die Abbildung der Digitalisierung in der handelsrechtlichen Finanzberichterstattung nicht kapitalmarktorientierter Unternehmen in Deutschland. In: Becker, W., et al. Geschäftsmodelle in der digitalen Welt. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22129-4_22

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