Zusammenfassung
Digitalwissenschaft kann Temposteuerung und Erkenntnisvalidität auf ihrem Gebiet, aber im abgesicherten Modus auch für andere Bereiche ermöglichen. Sie wird sich dabei der Medien und Techniken bedienen, die sie selbst erforscht, sie wird also teilnehmende Beobachterin sein. Aber auch das ist seit der Antike nichts Neues. Was große Philosophen durch Introspektion und Denken erkannten, versucht nun eben das System Menschheit einfach mal als Ganzes mit Hilfe der Digitalwissenschaft. Das Ganze aber bleibt mehr als die Summe seiner Teile.
Ob allerdings künstliche Intelligenz und menschliche Intelligenz ein Ganzes werden, wird auch von der Entwicklung der Digitalwissenschaft abhängen.
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Literatur
Goldstein, D. G., & Gigerenzer, G. (2002). Models of ecological rationality: the recognition heuristic. Psychological Review, 109(1), 75–90.
Savage, L. (1954). The foundations of statistics. New York: Wiley.
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Schönebeck, M., van der Meer, E. (2020). Die Cloud als Höheres Wesen? Digitale Psychologie. In: Friedrichsen, M., Wersig, W. (eds) Digitale Kompetenz. Synapsen im digitalen Informations- und Kommunikationsnetzwerk. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22109-6_9
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