Zusammenfassung
Das Image der PR ist schlecht.Nicht nur in der breiten Offentlichkeit – auch innerhalb der eigenen Organisation wird der Kommunikationsabteilung vielfach eine unzureichende Problemlösungskompetenz attestiert. Im ersten Kapitel wird diese Problemstellung diskutiert und die zentrale Forschungsfrage: „Wie kann ein Modus der Public Relations zur Erreichung einer höheren Problemlösungskompetenz aussehen und argumentiert werden?“ sowie der Argumentationsgang der Studie entfaltet.
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Notes
- 1.
Eisenegger diagnostiziert an anderer Stelle auch ein Akzeptanzproblem der gesamten PR-Disziplin innerhalb des Wissenschaftssystems. Grund dafür sieht er in der mangelnden Distanz zum Gegenstandsbereich durch den stark normativen Modus mit Tendenz hin zu „How-to-do-Anleitungen“ und Orientierungen an „Best practices“ (vgl. 2016, S. 1).
- 2.
Vgl. hierzu u. a.: Bentele et al. 2005b, 2007, 2009; Bentele et al. 2012; Bentele und Seidenglanz 2005; Brandstetter und Hörschinger 2004; Fröhlich und Kerl 2012; Harden und Heidenreich 2011; Henderson 1998; Hoffjann 2013; Hutton 1999; Jo 2003; Merten 2004; Röttger 1997; Spicer 1993; White und Park 2010; Wienand 2003, 2005; Zerfaß und Dühring 2014.
- 3.
Vgl. Kap. 5 (Der Umweg über China).
- 4.
Für Österreich sind hier keine aktuellen Daten zugänglich. Ein Schluss auf eine ähnliche Verteilung könnte sich aus der jüngsten Berufsfeldstudie ergeben, die zum Zeitpunkt dieser Arbeit jedoch erst in Auszügen publiziert wurde (Spatzier 2014). Insgesamt haben daran 3375 Personen teilgenommen. Die auszugsweise publizierten Ergebnisse wurden nach POs, NPOs bzw. Agenturen ausdifferenziert. Je nach Frage von unterschiedlich vielen Personen bei einer ähnlichen Zusammenlegung von POs und Agenturen vs. NPOs ergibt sich ein ähnliches Bild wie bei Zerfaß; rund 75 % der befragten Personen sind dem PO- bzw. Agentur-Sektor und rund 25 % sind dem NPO-Sektor zuzurechnen.
- 5.
Vgl. die Korpusbeschreibung in Abschn. 2.1.
- 6.
Vgl. Kap. 4 (Professionalisierungsdiskurs der PR).
- 7.
Vgl. hierzu die publizistikwissenschaftliche Konzeptualisierung von Medien nach Saxer. Er definiert „(…) Medien als komplexe institutionalisierte Systeme um organisierte Kommunikationskanäle von spezifischem Leistungsvermögen (…).“ (2012, S. 139).
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Dietrich, P. (2018). Einleitung. In: Wandlungsorientiertes Kommunikationsmanagement. Forschung und Praxis an der FHWien der WKW. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22020-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-22020-4_1
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-22019-8
Online ISBN: 978-3-658-22020-4
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