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„Zeitdiagnostik“

Praktiken einer pädagogischen Argumentform

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Transformationen von Schule, Unterricht und Profession

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Zusammenfassung

Nicht nur die Welt der Erziehung konstruiert sich historisch wie aktuell über ein Ensemble von Praktiken, wie wir jetzt immer neu lesen können, auch die Erziehungswissenschaft hat darin ihre Praxis. Die Philosophen und Wissenschaftstheoretiker haben das schon vor längerer Zeit gesagt, als sie uns den konstruktiven Charakter von Wissenschaft zeigten, und seither an Methoden und Theorien, Argumentformen und Verfahren im Umgang mit Welten und Wissen im Allgemeinen und im Besonderen die Leistungsfähigkeit dieser Praktiken diskutieren. Die „Revolution ihrer Denkart“, die Kant in der „Kritik der reinen Vernunft“ konstatiert hat (KrV B xiii) bestand in den Wissenschaften bekanntlich darin, der Metaphysik abzuschwören und sich der Praxis der wissenschaftlichen Beobachtung von Welt und den Formen und Möglichkeiten, Bedingungen und Praktiken disziplinär organisierter Erkenntnis zuzuwenden.

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  1. Berlin, Deutschland

    Heinz-Elmar Tenorth

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  1. DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Berlin, Germany

    Kathrin Berdelmann

  2. Pädagogische Hochschule Freiburg, Freiburg, Germany

    Bettina Fritzsche

  3. Georg-August-Universität Göttingen , Göttingen, Germany

    Kerstin Rabenstein

  4. DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Berlin, Germany

    Joachim Scholz

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Tenorth, HE. (2019). „Zeitdiagnostik“. In: Berdelmann, K., Fritzsche, B., Rabenstein, K., Scholz, J. (eds) Transformationen von Schule, Unterricht und Profession. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21928-4_5

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