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Die kulturelle Vorbereitung auf den Erstkontakt

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Die Gesellschaft der Außerirdischen

Zusammenfassung

In diesem Kapitel geht es um die Frage, ob bereits heute eine systematische Vorbereitung der Menschheit auf den Kontakt mit einer fremden Intelligenz möglich und sinnvoll ist. Wir diskutieren dabei zunächst die generellen Probleme einer solchen Vorbereitung und stellen dann einige aktuelle Vorschläge aus der wissenschaftlichen Debatte vor, die hier Abhilfe schaffen könnten.

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Notes

  1. 1.

    Wie problematisch die Wahrnehmung prognostischer Verfahren in der heutigen Soziologie ist (ganz im Gegensatz zur Selbstpositionierung des Faches in den siebziger und achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts), zeigen die Diskussionen im Sammelband von Hitzler und Pfadenhauer (2005).

  2. 2.

    Wir denken hier insbesondere an die international unter dem Stichwort ‚Postkolonialismus‘ geführten Debatten (für einen Überblick vgl. Kerner 2012 sowie Castro Varela und Dhawan 2015).

  3. 3.

    Die von einem von uns vor Jahren vorgeschlagene „Theorie des maximal Fremden“ (Schetsche 2004) kann nur ein erster kleiner Baustein für ein solches Theoriengebäude sein.

  4. 4.

    Unsere Hoffnung ist, dass in den nächsten Jahren und Jahrzehnten die KI-Forschung und der Einsatz immer mehr autonom agierender Maschinen diese Situation von Grund auf verändern werden.

  5. 5.

    Generelle Anmerkungen zur öffentlichen Ridikülisierung von als abweichend (heterodox) wahrgenommenen Themen finden sich bei Schetsche (2013).

  6. 6.

    Letztlich wahrscheinlich ein psychodynamischer Prozess der kollektiven Abwehr extrem ängstigender Gedanken – diesem Gedanken können wir an dieser Stelle aber nicht weiter nachgehen.

  7. 7.

    „Sieht man sich die aktuellen Raumfahrtpolitiken von Deutschland und Frankreich oder ganz generell die ‚European Space Policy‘ an, so wird man dort vergeblich nach dem Thema ‚extraterrestrische Intelligenz‘ suchen“ (Schrogl 2008, S. 255). Seither hat sich, so ist hinzuzufügen, an dieser Feststellung nichts geändert. Die Frage nach außerirdischen Intelligenzen ist gleichsam eine Art ‚No-go-area‘ der europäischen Forschungspolitik.

  8. 8.

    Eine aktualisierte Fassung wurde im Oktober 2010 verabschiedet (vgl. Baxter und Elliot 2012; Bohlmann und Bürger 2018); die aktuelle Fassung der Deklaration findet sich unter: http://avsport.org/IAA/protocols_rev2010.pdf (Zugegriffen: 10. Oktober 2017). Bereits im Jahre 1971 gab es eine ähnliche Selbstverpflichtung US-amerikanischer und sowjetischer Forscher, die inzwischen aber weitgehend in Vergessenheit geraten ist (siehe Harrison 1997, S. 256–257).

  9. 9.

    „8. Response to signals: In the case of the confirmed detection of a signal, signatories to this declaration will not respond without first seeking guidance and consent of a broadly representative international body, such as the United Nations“ (Online-Quelle, siehe Fußnote 8).

  10. 10.

    Zur Entwicklung eines „SETA Post Detection Protocols“ hat der Wissenschaftsautor Tobias D. Gerritzen erste Vorüberlegungen angestellt: „Die Entdeckung eines außerirdischen Artefakts auf Planeten oder Monden unseres Sonnensystems oder im Erde-Mond-System könnte extrem negative Reaktionen der irdischen Gesellschaft zur Folge haben. Der Grund wäre, dass die Menschheit plötzlich einsehen müsste, dass sie vielleicht schon vor langer Zeit von einer sehr weit fortgeschrittenen außerirdischen Spezies entdeckt wurde. Diese Ungewissheit über die Reaktionen der Menschen auf einen physischen Kontakt durch ein außerirdisches Artefakt macht ein SETA-Protokoll zur Steuerung des Entdeckungs- und Informationsverbreitungsvorgangs längst überfällig. […] Das Protokoll soll den staatlichen und privaten Weltraumbehörden bzw. -konzernen sowie Politikern Richtlinien bieten, wie sie die Entdeckung eines außerirdischen Artefakts (Astroengineering, passive Artefakte, selbstreproduzierende Artefakte, aktive Robotsonden) handhaben. Dabei soll das Protokoll nicht nur auf zukünftige gezielte Programme zur Suche nach außerirdischen Artefakten anwendbar sein. Vielmehr soll es auch potenzielle Entdeckungen durch bemannte oder unbemannte Raumfahrtmissionen sowie die orbitale Überwachung von Weltraumschrott oder Erdbahnkreuzern (Near Earth Objects) abdecken“ (T. D. Gerritzen. Persönliches Kommunikat: E-Mail an M. Schetsche vom 31.10.2017).

  11. 11.

    Dieses Problem wird heute primär im Kontext der „Planetary-Protection-Protokolle“ diskutiert, die von verschiedenen Raumfahrtorganisationen verabschiedet wurden. Hier geht es einerseits um den Schutz von möglichem außerirdischem Leben vor der Kontaminierung mit irdischen Mikroben im Rahmen von Raumsonden-Missionen, aber auch um den Schutz der irdischen Biosphäre vor außerirdischen Organismen, die bei Missionen gleichsam eingeschleppt werden könnten, die Proben von fremden Himmelskörpern eingesammelt haben (vgl. Rummel 2001; Spry 2009). Das Problem des Umgangs mit außerirdischen Artefakten ist dabei unseres Wissens aber regelmäßig übersehen worden; die entsprechenden Bestimmungen und Prozeduren sollten dringend erweitert werden.

  12. 12.

    „The most specific nature, of a security threat would be the approach of alien space vehicles to our solar system without acceptable guarantees of non-hostile intentions. If we did not have the capability to intercept or neutralize these vehicles at great distance and did not know the type or range of weapons they might carry, we would have to try placing the solar system off limits by negotiation, perhaps setting up a no man’s land between the stars until acceptable rules of visitation were worked out“ (Michaud 1972, S. 14). Vgl. hierzu auch die Überlegungen bei Korhonen (2012).

  13. 13.

    Ob diese Regeln im Kontakt mit einem von einer Intelligenz gesteuerten Raumflugkörper kommuniziert und durchgesetzt werden können, ist eine andere Frage. Die Menschheit kann wahrscheinlich nicht verhindern, dass der Raumflugkörper einer technologisch fortgeschrittenen Zivilisation in die Erdatmosphäre eindringt oder gar auf der Erde landet – dies wird aber umso wahrscheinlicher, je weniger Alternativen zur Kontaktaufnahme außerhalb des Planeten bestehen. Wir spekulieren hier einmal in die Richtung, dass aus der Warte außerirdischer Besucher der Mangel an Kompatibilität zwischen unterschiedlichen Planetenatmosphären sowie die von den Fremden möglicherweise nicht gänzlich einzuschätzenden chemischen, biologischen und auch sozialen Risiken gegen ein Treffen direkt auf der Erde sprechen, sofern andere Kontaktmöglichkeiten an leicht erreichbaren Orten im Sonnensystem erkennbar sind.

  14. 14.

    Seitenzahlen im Original (im benutzten Transkript: S. 215–217).

  15. 15.

    Diese Maßnahme war zum Zeitpunkt der drei Workshopsitzungen zumindest tendenziell bereits umgesetzt – wir hatten in Abschn. 9.1 bereits darauf hingewiesen.

  16. 16.

    Erwähnt werden soll hier auch die Kritik (Billingham et al. 1994, S. 125), dass in vielen Bibliotheken ein Missverhältnis zwischen ‚seriöser‘ SETI-Literatur auf der einen und ‚pseudowissenschaftlicher‘ Literatur, etwa zu UFO-Fragen, auf der anderen Seite bestünde. Angestrebt wird hier offensichtlich eine Bereinigung des öffentlichen Diskurses, sodass nur noch über die Möglichkeit eines fernen Fernkontakts informiert werden kann, andere Kontaktszenarien (auf welche die ET-Hypothese in der UFO-Forschung letztlich ja auch verweist) jedoch möglichst ausgeklammert werden sollen. Aus wissenschaftshistorischer Perspektive belegt dies einmal mehr (vgl. bereits Romesberg 1992, passim), dass viele SETI-Aktivisten eine ‚Hidden Agenda‘ verfolgen, die auf die Exkludierung all jenes Wissens über Außerirdische und den Erstkontakt abstellt, das nicht dem von ihnen vertretenen SETI-Paradigma folgt. Hier wird seit Jahrzehnten versucht, eine Art Erstkontakt-Orthodoxie zu etablieren.

  17. 17.

    Allerdings gibt es, namentlich im englischsprachigen Raum, inzwischen eine große Zahl populärer Veröffentlichungen zum Thema Erstkontakt, in denen – mehr oder weniger ausführlich – auf diese Frage eingegangen wird. Eine systematische Darstellung solcher Vorschläge würde den Rahmen dieses Kapitels sprengen. Wir beschränken uns deshalb im Folgenden auf einige wenige wissenschaftliche Veröffentlichungen, deren Aussagen uns besonders bedeutsam erscheinen.

  18. 18.

    „Some have argued that the Declaration of Principles is focused too narrowly on the detection of an electromagnetic signal and does not apply to other scenarios of contact. Stride thought that we need protocols for both the search for extraterrestrial artifacts (SETA) and the search for extraterrestrial visitations (SETV). These documents would include strict rules for verification, confirmation, even syntax for communication“ (Michaud 2007, S. 362).

  19. 19.

    Der Autor widerspricht hier explizit der (auch von uns geteilten) Einschätzung, dass ein militärischer Konflikt mit einer außerirdischen Macht stets hoffnungslos asymmetrisch sein dürfte: „SETI conventional wisdom assumes that because we will be much less technologically advanced than any other civilization the we contact, we would be helpless if the extraterrestrials were hostile. This disparity may turn out to be true, but it remains unproven. To assume our weakness in advance would be preemptive capitulation“ (Michaud 2007, S. 376).

  20. 20.

    Wissenssoziologisch höchst interessant ist dabei, dass diese zwei Beiträge (gleichzeitig die letzten des Tagungsbandes) der Frage gewidmet sind, welches die sozialen Konsequenzen wären, wenn die Suche nach außerirdischen Intelligenzen auch langfristig erfolglos bliebe (Billings 2015; Chaisson 2015). Möglicherweise zeichnet sich hier eine wachsende Skepsis bezüglich der Erfolgsaussichten der traditionellen SETI-Strategien ab.

  21. 21.

    Ähnlich sind die Ausführungen im Beitrag von Klara Anna Capova (2013) – da, wo es nicht um Mikroorganismen, sondern um intelligentes außerirdisches Leben geht, betrachtet die Autorin ausschließlich einen Fernkontakt entsprechend des SETI-Paradigmas. Bei der Frage nach kulturellen Reaktionen auf einen Erstkontakt dieser Art weist sie nachdrücklich auf den – durchaus als problematisch angesehenen – Einfluss von Alienbildern aus der Science Fiction hin. Ihr Fazit: „If the ETL [Extraterrestrial Life] debate is to be moved forward, a better understanding needs to be developed of the cultural landscapes from which the reaction of the public to the detection of extraterrestrial life arises. We can speculate on the possible wider implications of our narratives about the encounter with aliens. But to be clear, we must cautions about making any generalizations independent of the specific contact situation. The immediate societal response to the detection of extraterrestrial life will be cultural as well as individual, but above all contextual, and in any case influenced by the type of life discovered“ (Capova 2013, S. 278–279).

  22. 22.

    Hier entstünde dann ein im eigentlichen Wortsinne kosmo-politisches Geheimnis mit allen Problemlagen, die mit Geheimhaltungsprozessen verbunden sind (vgl. Schetsche 2008).

  23. 23.

    Das sekundäre Ziel hingegen, die wissenschaftlichen, philosophischen und auch öffentlichen Debatten über die Stellung des Menschen im Kosmos anzukurbeln, wurde erreicht.

  24. 24.

    Wir wollen hier nicht über die Entwicklung von Camouflage-Techniken zum Verbergen von im elektromagnetischen Spektrum aufleuchtenden Zivilisationsmarkern spekulieren – erlauben uns aber den Hinweis, dass dies durchaus eine Erklärung für den bisherigen Misserfolg sämtlicher SETI-Projekte sein könnte: Andere Zivilisationen wollen nicht entdeckt werden. Dieser Gedanke findet sich bereits bei John A. Ball (1973, S. 349) – er führt unmittelbar zu der höchst berechtigten Frage, welche Gründe es für ein solches Verhalten technologisch weit fortgeschrittener Zivilisationen geben könnte (vgl. Baum et al. 2011, S. 2116; Korhonen 2012).

  25. 25.

    Ausgehend von Prozessen der zunehmenden Miniaturisierung auf der Erde nehmen wir an, dass auch bei außerirdischen Zivilisationen entsprechende Tendenzen vorhanden sein könnten. Wenn wir bereits heute (im Rahmen der „Breakthrough-Initiative“) einfache interstellare Raumsonden von der Größe weniger Zentimeter planen (siehe Stirn 2016), ist es vorstellbar, dass technisch weiter fortgeschrittene Zivilisationen selbst höchst komplexe Sonden mit immenser Funktionsbreite in sehr geringer Größe herzustellen vermögen. Müssten wir nach entsprechenden Artefakten suchen, würden wir nach Objekten von weniger als einem Meter Größe Ausschau halten. Dies bedeutet natürlich nicht, dass extraterrestrische Gerätschaften zu bestimmten Zwecken (etwa zur Rohstoffgewinnung) nicht auch erheblich größer sein könnten.

  26. 26.

    Einige theoretische Vorschläge und Debatten zum Thema SETA hatten wir in Kap. 5 vorgestellt.

  27. 27.

    Eine schöne Variante eines solchen Szenarios findet sich in der SF-Kurzgeschichte von Tobias Daniel Wabbel (2002) Der Tod einer Termite, in der es um die religiösen Folgen einer sehr eindeutigen Botschaft eines Netzwerks außerirdischer Intelligenzen geht: Es gibt keinen Gott!

  28. 28.

    USA 2016, Regie: Denis Villeneuve.

  29. 29.

    USA 1996, Regie: Roland Emmerich.

  30. 30.

    Bereits der im Auftrag der NASA erstellte „Brookings-Report“ (wir hatten ihn mehrfach erwähnt) hatte im Jahr 1961 die Frage aufgeworfen, unter welchen Umständen und zu welchem Zeitpunkt die Öffentlichkeit am besten über die Tatsache der erfolgten Kontaktaufnahme mit einer außerirdischen Intelligenz informiert werden sollte.

  31. 31.

    Dies führt uns unmittelbar zu der im Rahmen der UFO-Forschung allgegenwärtigen Hypothese, dass der Erstkontakt bereits stattgefunden hat, von Regierungsstellen jedoch vor der Bevölkerung geheim gehalten wird. Im Gegensatz zu den meisten Kritikern dieser Hypothese sind wir der Meinung, dass eine solche Geheimhaltung zwar riskant, unter bestimmten Umständen jedoch sogar für einen längeren Zeitraum möglich ist (vgl. Schetsche 2008, S. 247–249). Uns liegen allerdings keinerlei überzeugende Informationen darüber vor, dass ein solcher Fall bereits eingetreten sein könnte.

  32. 32.

    Dass für die SETA-Forschung, die sich mit außerirdischen Artefakten beschäftigt, noch keine wie im SETI-Bereich üblichen Strategien zur ‚Aufklärung der Öffentlichkeit‘ entwickelt wurden, muss uns hier nicht weiter kümmern: Der von uns in naher Zukunft erwarteten Stärkung dieser Forschungsperspektive im internationalen Rahmen werden die entsprechenden Vorschläge zur Öffentlichkeitsarbeit sicherlich bald nachfolgen.

  33. 33.

    Konfliktursachen, die in den Interessen oder Zielen der Außerirdischen selbst begründet sind, lassen wir hier einmal aus grundsätzlichen Erwägungen heraus unberücksichtigt (siehe hierzu aber schon die scharfsinnigen Überlegungen bei Michaud 1972).

  34. 34.

    USA 2017, Regie: Daniél Espinosa.

  35. 35.

    Jedenfalls solange diese nicht gleich Null ist – was heute in den Astrowissenschaften kaum noch jemand ernsthaft zu behaupten wagt.

  36. 36.

    Wir erwähnen in diesem Zusammenhang ausdrücklich die SETI-Community der Radioastronomen, die es im – auch finanziellen – Interesse ihres eigenen Forschungsgebiets über Jahrzehnte hinweg geschafft hatte, wissenschaftliche und öffentliche Debatten über alternative, möglicherweise sogar wahrscheinlichere Kontaktszenarien weitgehend zu unterbinden – insbesondere durch ihre aggressive Öffentlichkeitsarbeit. (Zu den Exkludierungspraktiken dieser Community siehe die Fußnote 16 in diesem Kapitel.).

  37. 37.

    Als mustergültig kann in dieser Hinsicht das aus den USA stammende Praktikerhandbuch Fire Officer’s Guide to Desaster Control (Kramer und Bahme 1992) angesehen werden, das in einem eigenen Kapitel Anleitungen für das Verhalten von Einsatzkräften nach einer Landung von Außerirdischen auf der Erde liefert.

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Schetsche, M., Anton, A. (2019). Die kulturelle Vorbereitung auf den Erstkontakt. In: Die Gesellschaft der Außerirdischen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21865-2_9

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