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Methodische Überlegungen zur Szenarioanalyse des Erstkontakts

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Die Gesellschaft der Außerirdischen

Zusammenfassung

Dieses Kapitel weist in die nähere oder auch fernere Zukunft. Wir erläutern hier, warum die prognostische Abschätzung der Folgen des Kontakts der Menschheit mit einer außerirdischen Intelligenz zu den Hauptaufgaben der Exosoziologie gehört. Wir gehen vom futurologischen Konzept der sogenannten Wild Cards aus. So werden Ereignisse bezeichnet, die zwar sehr selten sind, aber, wenn sie doch einmal eintreten, massive Auswirkungen auf die irdische Zivilisation in ihrer Gesamtheit haben. Mit der Szenarioanalyse wird jene futurologische Methode vorgestellt, mit deren Hilfe die Folgen solcher ungewöhnlichen Ereignisse prognostiziert werden können.

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Notes

  1. 1.

    Den anderslautenden Thesen der sogenannten Prä-Astronautik gehen wir in Kap. 11 nach.

  2. 2.

    Ein kulturkritischer Überblick über die Geschichte der Zukunftsforschung und ihrer Methoden findet sich bei Uerz (2006, S. 257–319).

  3. 3.

    Eine Einführung in die Szenarioanalyse liefern Fink und Siebe (2006, S. 15–79); ausführlich wird die Methode in den Bänden von Ulbrich Zürni (2004) und – aus strikt ökonomischer Perspektive – von Berghold (2011) dargestellt. Bei unserer eigenen Szenarioanalyse im folgenden Hauptkapitel dieses Bandes haben wir uns im Wesentlichen auf diese drei Bände gestützt.

  4. 4.

    Im Gegensatz zu vielen anderen Methoden der Zukunftsforschung wird bei der Szenario-Technik meist auf Versuche einer genaueren Bestimmung der Wahrscheinlichkeit des Eintritts einzelner Szenarien verzichtet.

  5. 5.

    Berghold (2011, S. 30–31) unterscheidet etwas allgemeiner Trend- von Extremszenarien.

  6. 6.

    Fink und Siebe (2006, S. 15–79) stellen ausführlich eine ganze Reihe von Beispielanalysen vor.

  7. 7.

    Die Unterschiede zwischen induktiven und deduktiven Verfahren innerhalb des Spektrums dieser Methode diskutiert ausführlich Ulbrich Zürni (2004, S. 167–176).

  8. 8.

    „Ein eindeutiges Verfahren, wie die relevantesten Szenarien ausgewählt werden können, gibt es nicht“ (Ulbrich Zürni 2004, S. 225).

  9. 9.

    In der klassischen Szenarioanalyse wird solchen Ereignissen unter dem Stichwort ‚Störereignisanalyse‘ meist nur geringer Raum gewidmet (vgl. Berghold 2011, S. 51–52). Dies liegt in erster Linie daran, dass namentlich die im ökonomischen Kontext durchgeführten Analysen auf einem expliziten oder impliziten Kontinuitätsparadigma beruhen – selbst Extremszenarien spiegeln vielfach eine „Weiter wie bisher“-Mentalität wider. Vor diesem Hintergrund entfaltet sich auch die tiefere Bedeutung der Terminologie ‚Störereignis‘.

  10. 10.

    Dass zwischen beidem kein zwingender Zusammenhang besteht, lässt sich empirisch an einer Reihe von Fällen zeigen. Ein frappierendes aktuelles Beispiel hierfür ist der Klimawandel und der von ihm wahrscheinlich ausgelöste Zusammenbruch des Nordatlantikstroms. Das ‚Abreißen des Golfstromes‘ wird inzwischen von vielen Klima- und Meeresforschern für die nächsten Jahrzehnte erwartet, auch wenn der Zeitpunkt des Eintretens aktuell nur schwer zu prognostizieren ist. Die Auswirkungen dieses Ereignisses wären für Nord- und Mitteleuropa ökologisch, ökonomisch, sozial und politisch verheerend. Trotzdem (oder vielleicht auch gerade deshalb) wird die sehr reale Gefahr von politischen Entscheidungsträgern wie auch den meisten Bewohnern der betroffenen Regionen ignoriert – vielleicht auch aufgrund einer medial erzeugten Realitätsverschiebung, die den Klimawandel zunehmend von einem ‚realen sozialen Problem‘ zur Science Fiction degenerieren lässt.

  11. 11.

    Es kommt nicht von ungefähr, dass die genannten Beispiele beide mit der Nutzung der Atomkraft zusammenhängen – Ereignisse wie die in Hiroshima, Tschernobyl oder auch in Fukushima sind menschheitsgeschichtlich überhaupt erst möglich, nachdem die entsprechenden atomaren Technologien entwickelt wurden.

  12. 12.

    Auch Steinmüller und Steinmüller (2004, S. 86–87) widmen diesem Ereignis ein kurzes Kapitel – allerdings beschränken sie sich auf den Fall des Empfangs eines außerirdischen Radiosignals, dem sie, verglichen mit anderen Wild Card-Ereignissen, eher geringe kulturelle Auswirkungen zusprechen.

  13. 13.

    Der Erstkontakt mit einer außerirdischen Zivilisation stellt in der informationstechnisch vernetzten Welt zweifellos ein globales Ereignis mit entsprechenden Wirkungen dar. Ein solcher Kontakt in historischer Zeit, namentlich in der menschlichen Vor- oder Frühgeschichte, könnte hingegen durchaus als lokales Ereignis konzipiert werden, von dem nur die Bevölkerung einer eng begrenzten Region betroffen ist.

  14. 14.

    Hier verstanden im abstraktesten Sinne: Die Menschheit erlangt erstmals in ihrer Geschichte sicheres Wissen über die Existenz einer außerirdischen Zivilisation – ob dies zu wechselseitigem Informationsaustausch bzw. einer Interaktion im eigentlichen Sinne führt, ist eine ganz andere Frage, die primär von der Art des Kontakts abhängig ist (dies untersuchen wir im nachfolgenden Kap. 8).

  15. 15.

    Wie man diese Wahrscheinlichkeit bewertet, hängt insbesondere von der Einschätzung der Frage ab, wie lang der Zeitraum zwischen der Entwicklung von zur interstellaren Kommunikation geeigneten Technologien und der Ablösung der primären, biologisch entstandenen intelligenten Spezies durch eine sekundäre Maschinenzivilisation durchschnittlich bemessen ist. Dies ist schwer abzuschätzen, weil wir hier im Moment genau über null Beispielfälle verfügen. Die Menschheit betreibt erst seit einigen Jahrzehnten Raumfahrt (allerdings noch nicht einmal eine interstellare), ist aber bereits heute dabei, technologische Projekte zu planen, die mittelfristig zu ihrer Ablösung durch eine Maschinenintelligenz führen könnten. So rechnet der Zukunftsforscher Nick Bostrom (2014, passim) mit der Entstehung (richtiger wohl: Entwicklung) einer maschinellen Superintelligenz, die – noch innerhalb dieses Jahrhunderts – die Macht auf der Erde von der Menschheit übernehmen wird. Sollte diese Prognose auch nur tendenziell zutreffend sein, könnte dies heißen, dass das Zeitfenster, in dem eine biologisch entstandene Spezies systematische Raumforschung betreiben kann, ehe sie abgelöst wird, bestenfalls wenige Jahrhunderte lang bzw. eher kurz ist. (Wir kommen im Kap. 10 noch einmal auf diese Frage zurück.)

  16. 16.

    Gerade die pauschale ethische Unterscheidung zwischen ‚guten‘ und ‚bösen‘ Absichten der Außerirdischen ist wenig zielführend, da sie nicht nur unterstellt, dass die Außerirdischen über ein ethisches Bewertungssystem verfügen, sondern dieses auch noch an menschliche Maßstäbe zu orientieren versuchen. Unterscheidungen dieser Art generieren nach unserer Überzeugung lediglich eine Vielzahl von analytischen Missverständnissen (um nicht zu sagen: vermeidbaren Fehlern).

  17. 17.

    Um nicht missverstanden zu werden: Selbstredend macht es einen Unterschied für die irdischen Reaktionen, ob außerirdische Raumflugkörper im Sonnensystem (nach menschlichen Maßstäben) passiv-zurückhaltend reagieren oder aus unserer Warte nur als kriegerisch zu interpretierende Akte unternehmen – die Spannbreite der äußerlich beobachtbaren Aktionen der Flugkörper und erst recht der darauffolgenden menschlichen Interpretationen (und Spekulationen) ist so groß, dass hier fast eine beliebige Zahl von Einzelszenarien entworfen werden könnte. Gerade um die hochspekulativen Momente zu minimieren, haben wir uns im folgenden Kapitel auf ein einfaches, aufseiten der Außerirdischen eher ‚handlungsarmes‘ Szenario konzentriert; dies ermöglicht es, bei der Analyse die Reaktionen der menschlichen Gesellschaft(en) in den Mittelpunkt zu rücken.

  18. 18.

    Wir gehen hier und im Rest des Bandes von den aktuellen menschlichen Kenntnissen über die Beschaffenheit des Kosmos und die Gültigkeit der Gesetze der Physik (etwa zu jenem Geschwindigkeitsmaximum) aus. Es macht unseres Erachtens im Kontext dieses Bandes wenig Sinn, darüber zu spekulieren, ob es eine ‚Alien-Physik‘ gibt, die schnellere Signallaufzeiten oder gar einen überlichtschnellen Raumschiffantrieb möglich macht. Als wissenschaftliches Unternehmen hat sich die Exosoziologie an den aktuell gültigen Beschreibungen ihrer naturwissenschaftlichen Nachbardisziplinen zu orientieren. Techniken wie den „Warp-Antrieb“ (aus dem ‚Star Trek-Universum‘) überlassen wir der Science Fiction.

  19. 19.

    Für die Bestimmung der zeitlichen Ferne legen wir die Drei-Generationen-Regel aus Maurice Halbwachs’ Theorie des kollektiven Gedächtnisses (1967) zugrunde: Alles, was weiter als 100 Jahre zurückliegt, ist den lebenden Menschen (inter)subjektiv ‚fern‘.

  20. 20.

    Astrophysikalisch gesehen reicht unser Sonnensystem deutlich weiter – materiell interpretiert mindestens bis an die Außengrenze der Oortschen Wolke, in vielleicht 1,5 Lichtjahren Entfernung von der Sonne. Nach unserem Eindruck sind die dort vorfindbaren kleineren und größeren Eisköper im Alltagsbewusstsein der Menschen jedoch so gut wie nicht präsent, sodass diesem Raum der (kognitive wie emotionale) Status von ‚weit dort draußen‘ zugeordnet werden muss – was im aktuellen frühen Raumfahrtzeitalter eben auch heißt: weit jenseits unserer menschlichen Reichweite.

  21. 21.

    Sozialpsychologisch betrachtet ist jede Landung einer Raumsonde auf einem Planeten letztlich auch eine Art Inbesitznahme – stets für ‚die Menschheit‘, in Einzelfällen aber durchaus gezielt im Namen einzelner Nationalstaaten (vgl. Schetsche 2005b).

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Schetsche, M., Anton, A. (2019). Methodische Überlegungen zur Szenarioanalyse des Erstkontakts. In: Die Gesellschaft der Außerirdischen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21865-2_7

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