Zusammenfassung
Im Folgenden wird der Zusammenhang von gesellschaftlichem Wandel und Medienwandel aufgegriffen, um einen zeitdiagnostischen Ausgangspunkt darzulegen, der verdeutlicht, dass menschliches (Zusammen-)Leben konstitutiv mit Medien verbunden ist. Darüber hinaus soll gezeigt werden, dass sich aufgrund gegenwärtiger sozialer und medialer Veränderungen neue Anforderungslagen für den Menschen ergeben, die tief greifende biografische Veränderungen nach sich ziehen können. Im Zuge dieser Feststellung wird auch die Annahme untermauert, dass die Erziehungswissenschaft besonders das Verhältnis von Bildung und Medien verstärkt in den Blick nehmen muss.
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Notes
- 1.
Für einen Überblick über den Diskurs zum ‚Ende‘ von Bildung und deren Neubestimmung siehe z. B. Ricken (2007).
- 2.
Es fällt auf, dass diese doppelte Bestimmung an die bildungstheoretisch zentrale Figur der Welt- und Selbstverhältnisse erinnert, auf die im weiteren Verlauf der Arbeit noch eingegangen wird (siehe Kap. 3).
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Bettinger, P. (2018). Bildung als Subjektivierung unter den Bedingungen reflexiver Modernisierung und gegenwärtiger Mediatisierung – Entwurf einer zeitdiagnostischen Rahmung. In: Praxeologische Medienbildung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21849-2_2
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