Zusammenfassung
Das Abwägen adäquater Lösungskonzepte, das in Abhängigkeit von der Analyse der durch nicht einheitliche Corporate-Governance-Systeme induzierten Informationsverluste im IFRS-Konzernabschluss erforderlich sein könnte, erfordert einen Referenzmaßstab, an dem sich Reformvorschläge normativ ausrichten können. In Betracht kommende Lösungskonzepte sind zum einen die Konvergenz existierender Rechtssysteme und zum anderen die Berücksichtigung gesellschaftsrechtlicher Ausprägungen mittels einer landesspezifischen Feinsteuerung oder Segmentierung von IFRS-Normen. Für eine breite gesellschaftliche Akzeptanz derartiger Lösungsalternativen ist es ist allerdings erforderlich, dass die normative Bewertung einer solchen Abwägungsentscheidung auf einem sog. schwachen Werturteil basiert.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Labrenz, H. (2018). Normativer Referenzrahmen für Rechnungslegungsnormen. In: Property-Rights-Strukturen im Konzern. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21843-0_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-21843-0_2
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-21842-3
Online ISBN: 978-3-658-21843-0
eBook Packages: Business and Economics (German Language)