Zusammenfassung
Die bAV ist mit über 17 Mio. Anspruchsberechtigten nicht nur die älteste, sondern auch heute noch die wichtigste Form der AV in der zweiten Schicht. Historisch ist sie aus den Bemühungen von Großunternehmen hervorgegangen, ihre Mitarbeiter über die staatliche Rente hinaus mit einer eigenen betrieblichen Sozial- bzw. Pensionskasse versorgungsmäßig abzusichern. Das war sozialpolitisch verdienstvoll und machte als erwünschten Nebeneffekt das jeweilige Unternehmen als Arbeitgeber für qualifizierte Mitarbeiter langfristig attraktiv. Die damit zum Unternehmen erzeugte Bindung prägte soziologisch das Zusammengehörigkeitsgefühl zum Beispiel der „Kruppianer“ und „Siemensianer“.
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Literatur
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Ergänzender Bericht der Bundesregierung zum Rentenversicherungsbericht 2016 gemäß § 154 Abs. 2 SGB VI (Alterssicherungsbericht 2016), Berlin 2016.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Alterssicherungsbericht der Bundesregierung 2017, Berlin 2017.
Bundesministerium der Finanzen (2013): BMF-Schreiben 24.07.2013, “Steuerliche Förderung der privaten und betrieblichen Altersversorgung”, Berlin 2013.
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Benölken, H., Bröhl, N. (2018). Zweite Schicht – Teil 1: bAV. In: Altersvorsorge am Scheideweg. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21837-9_14
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