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Strategische Spiele

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Zusammenfassung

Bei Kartenspielen kennt jeder Spieler nur seine eigenen Karten und verfügt damit über einen völlig individuellen Informationsstand. Insbesondere bei Spielen wie Poker geht es auch darum, gegnerische Spieler über den eigenen Informationsstand zu täuschen – gewonnen wird dann mit Bluff. Mathematisch behandelt werden solche Situationen in der Spieltheorie. Als eigenständige Disziplin entstand die Spieltheorie erst 1944, als fast aus dem Nichts eine monumentale Monographie über die Theorie der Spiele erschien. Auch wenn sich dieses Werk an verschiedenen Stellen Spielen wie Schach, Bridge und Pokern widmet, sind für die Spieltheorie wirkliche Gesellschaftsspiele im Vergleich zu ökonomischen Prozessen eigentlich nachrangig. Dass sich Spiele überhaupt als Modell für reale Abläufe eignen, überrascht eigentlich nicht. Schließlich sind viele Spielelemente Konflikten um Geld, Macht oder gar Leben entlehnt. Insofern bietet sich die „Umkehrung“ geradezu an, das heißt, die Interaktion von Individuen – ob in Konkurrenz oder in Kooperation – auf der Basis eines an Spielen angelehnten Modells zu beschreiben und zu untersuchen. Aber natürlich kann man die Spieltheorie auch aus der Perspektive von normalen Gesellschaftsspielen betrachten, und das wollen wir tun.

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Bewersdorff, J. (2018). Strategische Spiele. In: Glück, Logik und Bluff. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21765-5_3

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