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Kombinatorische Spiele

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Glück, Logik und Bluff
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Zusammenfassung

Kombinatorische Spiele, namentlich die traditionsreichen Vertreter Schach und Go, gelten als Spiele mit hohem intellektuellem Anspruch – gewonnen wird mit Logik. Schon früh in der Entwicklungsgeschichte der Rechenmaschinen reifte daher der Wunsch heran, in Maschinen ebenbürtige Spielgegner finden zu können. Wie aber lässt sich das realisieren? Dafür benötigt werden Rechenverfahren, mit denen ausreichend gute Züge gefunden werden können. Kann die Güte eines Zuges aber überhaupt eindeutig bewertet werden oder hängt sie nicht immer von der gegnerischen Antwort ab? Immerhin ist der aktuelle Stand der Technik beeindruckend. Ein durchschnittlicher Schachspieler besitzt nämlich gegen gute Schachprogramme kaum noch eine Chance. Aber nicht nur Schach war Gegenstand des mathematischen Interesses. Für viele Spiele konnten, zum Teil auf überraschend einfache Weise, sichere Gewinnstrategien gefunden werden. Bei anderen Spielen kann seltsamerweise nur bestimmt werden, welcher Spieler theoretisch stets gewinnen kann, ohne dass bis heute eine Gewinnstrategie konkret bekannt ist. Einige dieser Spiele besitzen sogar Eigenschaften, die kaum eine Hoffnung bestehen lassen, je eine solche Gewinnstrategie zu finden.

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Literatur

Weitere mathematische Veröffentlichungen über Mastermind:

  • V. Chvátal, Mastermind, Combinatorica, 3 (1983), S. 325-329.

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  • In den Arbeiten von Chvátal und Viaud werden allgemeine Strategien für das kn-Mastermind untersucht. Flood analysiert spezielle kn-Varianten des Mastermind einschließlich der Versionen ohne Farbwiederholung. In den beiden Arbeiten von Wynn u.a. werden allgemeine Suchstrategien am Beispiel des Mastermind erörtert.

    Google Scholar 

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Bewersdorff, J. (2018). Kombinatorische Spiele. In: Glück, Logik und Bluff. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21765-5_2

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