Zusammenfassung
Immer weniger Leute gehen in die Kinos. Viele Plätze bleiben heutzutage leider unbesetzt. Folglich haben immer mehr Filmkunsthäuser mit enormen Umsatzeinbußen zu kämpfen. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig. Einer mag das DVD‐ und HD‐TV‐Zeitalter sein, sodass ein heimischer, intimer Filmabend dem öffentlichen Filmbesuch vorgezogen wird. Cinepass möchte die Leute wieder von dem spannenden auswärtigen Filmerlebnis überzeugen. Auf ihrer Online‐Plattform www.cinepass.de kann der Kunde aus einem ansprechenden Angebot wählen, denn häufig werden Pakete angeboten, welche neben dem Kinoticket noch Popcorn und Getränke beinhalten. Vergleichbar ist das Geschäftskonzept in etwa mit Flugvergleichsportalen. So wird der optimale Preis für den Kunden berechnet. Die Kinos profitieren, weil ihre Häuser besser ausgelastet sind.
Die Geschäfte steuert das Startup aus Berlin, und hier hat das Unternehmen auch die meisten Kooperationen mit Filmkunsthäusern. Langfristig hat sich Cinepass zum Ziel gesetzt, die Nummer eins der Film‐Ticketvergleichsportale in Deutschland zu werden. Enrico Bernardo und seine zwei Co‐Gründer sind heute schon zu sechst und arbeiten hart, um Kinos wieder zu dem zu machen, was sie einmal waren: eine geschätzte Unterhaltungs‐ und Bildungseinrichtung, die verschiedene gesellschaftliche Gruppen miteinander in Kontakt bringt.
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Boche, V., Schaub, S. (2018). Der Gang ins Kino dank Vergleichsportal – Enrico Bernardo, Gründer von Cinepass. In: Schäfer, M., Ternès, A. (eds) Startups international: Gründergeschichten rund um den Globus. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21722-8_40
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