Zusammenfassung
Wie gelangen nun Individuen zu politischem Wissen? Zum Verständnis politischen Lernens sind hierfür in erster Linie Erkenntnisse des „kognitiven“ Zweigs der Lernpsychologie relevant: Diese Lerntheorien unterstreichen vor allem die Rolle von Wahrnehmungen, Gedanken und Bewertungen für den Lernprozess. Eindrücke (Reize) wirken demnach nicht mechanisch auf Menschen ein, sondern hängen in entscheidendem Maße von ihrer subjektiven Bedeutung für den Lernenden ab. Somit nehmen Bewusstseinsprozesse selbst Einfluss darauf, welche Eindrücke aus der Wirklichkeit aufgenommen werden (Schermer 1998, 21f.).
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Schübel, T. (2018). Politischer Wissenserwerb. In: Die soziale Verteilung politischen Wissens in Deutschland . Politisches Wissen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21639-9_3
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