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Freizeitmobilität und -verkehr

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Verkehrspolitik

Zusammenfassung

Freizeit als entpflichtete Zeit ist meist mit einem Ortswechsel verbunden, der wiederum Verkehr – also Freizeitverkehr – verursacht. Es geht dabei sowohl um Freizeitverkehr im Alltag als auch um Verkehr, der durch Ausflüge, Kurztrips und Urlaub entsteht. Der folgende Beitrag befasst sich mit der Bedeutung des Freizeitverkehrs, den Problemen, die er verursacht, und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf.

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Notes

  1. 1.

    Die Tourismusanalyse kommt auf einen Wert von 57 % (vgl. Reinhardt 2017).

  2. 2.

    87 % derer mit einem Nettoeinkommen von 3500,- EUR und mehr haben 2016 eine Urlaubsreise unternommen (vgl. Reinhardt 2017).

  3. 3.

    Die Zitate, die zugunsten einer besseren Lesbarkeit leicht gekürzt wurden, stammen aus Götz 2007.

  4. 4.

    Für welche Freizeitzwecke Wege hauptsächlich zurückgelegt werden, hängt stark davon ab, welche Kategorien gebildet werden. In der MiD waren die Antwortmöglichkeiten, die zu obigen Kategorien zusammengefasst wurden: Besuch oder Treffen mit/von Freunden, Verwandten, Bekannten; Besuch kultureller Einrichtung (z. B. Kino, Theater, Museum); Besuch einer Veranstaltung (z. B. Fußballspiel, Markt, Popkonzert); Sport (selbst aktiv), Sportverein (z. B. Fußball, Tennis, Training, Wettkampf); Hobby (z. B. Musizieren); Weiterbildung (z. B. Sprachkurs, Volkshochschule etc.); Restaurant, Gaststätte, Kneipe, Disco; Schrebergarten, Wochenendhaus; Tagesausflug, Kurzreise (bis zu 3 Übernachtungen); Urlaub (ab 4 Übernachtungen); Spaziergang, Spazierfahrt; Hund ausführen; Joggen, Inlineskating etc.; Kirche, Friedhof; Ehrenamt, Verein, politische Aktivitäten; Begleitung von Kindern (Spielplatz etc.); Spielplatz, Spielen auf der Straße etc.; allgemeiner Einkaufsbummel; Offene Frage: Sonstiges, und zwar.

  5. 5.

    Siehe Fußnote 1.

  6. 6.

    Zum Vergleich: Die gesamte Beförderungsleistung betrug im selben Jahr 1179 Mrd. Personenkilometer. Die Beförderungsleistung durch Fernbusse ist zwar auf Wachstumskurs, macht aktuell aber nur einen sehr kleinen Anteil der gesamten Beförderungsleistung aus (0,6 %).

  7. 7.

    Es handelt sich um eine grobe Abschätzung, da die Zahlen aus unterschiedlichen Studien stammen, sich nicht exakt auf das gleiche Jahr beziehen und nicht alle Urlaubsreisen berücksichtigt sind.

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Götz, K., Stein, M. (2018). Freizeitmobilität und -verkehr. In: Schwedes, O. (eds) Verkehrspolitik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21601-6_15

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