Zusammenfassung
In einer gesunden Geldwirtschaft darf nie mehr Geld auf dem Markt sein, als aus demonetisierbaren Tilgungsversprechen erwächst, d. h. solche, bei denen sich Leistungspotenziale realisieren lassen. Nur aufgrund dieser Realisierung kann einstmals geschöpftes Geld (per Tilgung) wieder vernichtet werden. Nur dann wächst die Geldmenge nicht gegen unendlich, sondern bleibt knapp. Es ist stets nur so viel Geld auf dem Markt, wie gebraucht wird. Zwischen geschöpftem Geld und vorhandenen Leistungspotenzialen der Kreditnehmer herrscht ein wertmäßiges Gleichgewicht.
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Braunschweig, C., Pichler, B. (2018). Inflation und Deflation. In: Die Kreditgeldwirtschaft. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21480-7_13
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Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
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