Zusammenfassung
Die Europäische Integrationsgeschichte hat alte Wurzeln und zumindest gab es einige konkrete Vorstellungen in den 1920er Jahren, als Aristide de Briand und Gustav Stresemann in der Mitte der Dekade eine Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich versuchten. Aristide de Briand hielt als Ministerpräsident und gleichzeitiger Außenminister 1929 eine Rede beim Völkerbund, in der er sich für die Entwicklung einer Europäischen Union aussprach, der die 27 damaligen europäischen Mitglieder angehören sollten – gemeinsame Entscheidungen in bestimmten Feldern, die Beratung zu ihren Interessen und auch ein „föderatives Band“ gehörten zu den Ideen, die Briand auch ein Jahr später in einer Denkschrift zur Europäischen Integration vorstellte.
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Welfens, P.J.J. (2018). EU-Geschichte und Entwicklungsdynamik. In: BREXIT aus Versehen . Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21458-6_10
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