Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit deutet Formen narrativer Zugehörigkeitskonstruktionen jenseits soziologischer und/oder (sozial-)politischer Konzepte als Erscheinungsweisen von individuellen Inklusions- und Exklusionsthematisierungen in kontextuell verankerten Accounts, die in drei narrativen Figuren zusammenkommen. In ihnen fällt eine Lyrik der Zugehörigkeit, eine Epik der Zugehörigkeit und eine Dramatik der Exklusion auf. Dabei verweisen diese Figuren auf jeweils unterschiedliche Möglichkeiten, sich narrativ mit sich selbst und einer gedachten sozialen Welt auseinanderzusetzen, sich im Zuge einer öffentlichen Darstellung und sozialen Verwurzelung der eigenen Person mit dieser zu verbinden oder sich von ihr abzugrenzen und in diesem Zusammenhang auch Narrative der eigenen Teilhabe bzw. das Gefühl des Ausschlusses zu einer Verwendung zu führen.
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Harbusch, M. (2018). Schluss: Eine Poetik der Exklusion. In: Eine Poetik der Exklusion. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21454-8_6
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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