Zusammenfassung
Inspiriert von der Devise der multilokalen Ethnographie „follow the thing“ (Marcus 1989) versteht sich die Untersuchung als Spurensuche. Durch die mehrortige Migrationsforschung wird der nationalstaatliche Container aufgebrochen und die Herausforderungen des methodologischen Nationalismus, Gruppismus und der Ethnozentrizität relativiert. Das Bündeln und Aufzeigen von transnationalen Wirkzusammenhängen stellt gleichzeitig Potential und die größte Herausforderung der mehrortigen Migrationsforschung dar, die ein Privileg ‚westlicher‘ Forscher ist. Als Herausforderung wird auch das Forschen in weniger vertrauten Kulturen und Sprachen thematisiert.
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Mikuszies, E. (2018). Forschungsstrategie und Methode: mehrortige Migrationsforschung. In: Dynamiken politischer Bürgerschaft in der Migration. Studien zur Migrations- und Integrationspolitik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21421-0_2
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