Zusammenfassung
In der Anna-Lindh-Stiftung vollzog sich der Wechsel von Phase 3 zu Phase 4 im Laufe des Jahres 2015, was einen Strategiewechsel nach der Revisionsphase (vgl. Kapitel 1, S. 65), auch durch den neuen Geschäftsführer und die neue Präsidentin, nach sich zog. Im Juni 2015 nahm somit der ALF-Verwaltungsrat einen neuen langfristigen Strategieplan bis 2025 an. 2025 sollte die Anna-Lindh-Stiftung die zentrale Institution und der zentrale Bezugspunkt für den interkulturellen Dialog im Mittelmeerraum sein. Der Außenminister Luxemburgs, der zu dieser Zeit die Ratspräsidentschaft innehatte, unterstrich die Bedeutsamkeit der ALF vor dem gegenwärtigen Kontext der Flüchtlingskrise, der Radikalisierung und sozialer Instabilität. Er betonte als Gegenmaßnahmen vor allem weitere Investitionen in die Förderung der Jugend und die (geographische) Erweiterung des „Young Arab Voices“-Programms.
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Burlafinger, K.S. (2018). Die zukünftige Synergie zwischen der ENP und den Stiftungen. In: Neue Instrumente für die Europäische External Governance. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21377-0_18
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