Zusammenfassung
Ausgangspunkt dieser Untersuchung war die Beobachtung, dass Anfang der 1990er Jahre die Zahl an Publikationen sprunghaft zunahm, die sich mit Fragen des Managements nicht-staatlicher humanitärer Hilfsorganisationen befassen. Bereits die oberflächliche Lektüre zeigte, dass dort vor allem Ideen, Konzepte und Instrumente diskutiert und auf diesen Organisations-typus angewendet werden, die ursprünglich im wirtschaftlichen Kontext entwickelt wurden und auf Unternehmen zugeschnitten sind. Das wäre aus soziologischer Perspektive nicht wirklich interessant gewesen, wäre da nicht der Umstand, dass ausgerechnet nicht-staatliche Hilfsorganisationen eine zunehmende Ökonomisierung ihrer Arbeit beklagen und daher aus der Wirtschaft stammenden Ideen, Konzepten und Instrumenten eigentlich skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Langhof, A. (2018). Schluss. In: Managementkonzepte in der humanitären Hilfe. Innovation und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21302-2_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-21302-2_6
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-21301-5
Online ISBN: 978-3-658-21302-2
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)