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‚Ist die Liebe zu sich selbst der Beginn einer politischen Romanze?‘

Soziale Ähnlichkeit als Determinante der Beurteilung politischer Akteure

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Wahrnehmung – Persönlichkeit – Einstellungen

Part of the book series: Wahlen und politische Einstellungen ((WAPOEIN))

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Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird der Effekt sozialer Kongruenz auf die Bewertung der Kanzler- und Spitzenkandidaten im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 untersucht. Soziale Kongruenz bezeichnet die Übereinstimmung zwischen Politiker/in und Bürger/in in verschiedenen soziodemografischen Merkmalen. Die Bewertung der Politiker bezieht sich zum einen auf die Kanzlerpräferenz und zum anderen auf die Gesamtbewertung des Politikers. Genutzt wurden zwei verschiedene Datensätze, die Daten des GLES-Vorwahlquerschnitts und Daten aus dem Projekt „Wahlrelevantes politisches Wissen“ an der Philipps-Universität Marburg. Berechnet werden Regressionsanalysen. Es zeigen sich signifikante Effekte sozialer Kongruenz auf die Politikerbewertung, die Übereinstimmungen in einzelnen soziodemografischen Eigenschaften sind aber nicht gleichermaßen für jede Politikerbewertung relevant. Es finden sich Moderationseffekte durch politisches Wissen und politisches Interesse.

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Notes

  1. 1.

    In der Forschung herrscht bislang Uneinigkeit darüber, welche Formen und Bereiche politischen Wissens für eine mündige bürgerliche Partizipation und Teilhabe tatsächlich wichtig sind. Eine vielfach rezipierte Definition findet sich bei Delli Carpini und Keeter (1996).

  2. 2.

    Hier wurden nicht die Kompetenzen einzelner Politiker abgefragt, sondern insgesamt das Geschlecht mit Kompetenzbereichen in Zusammenhang gebracht. Die Frageformulierung lautete „Würden Ihrer Meinung nach in den folgenden Bereichen Männer oder Frauen im Bundestag und in der Bundesregierung die bessere Politik machen, oder wäre da kein Unterschied?“ (Westle 2009, S. 148).

  3. 3.

    Im Rahmen des Projekts „Wahlrelevantes politisches Wissen“ an der Philipps-Universität Marburg wurde unter anderem eine standardisierte Analyse von fünf Tageszeitungen (TAZ, Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die WELT, BILD-Zeitung) vom 01.01. bis 21.09.2013 durchgeführt. Es wurden 799 Artikel in 79 Zeitungsausgaben untersucht (Westle et al. 2014).

  4. 4.

    Auch über die weiteren Spitzenpolitiker in dieser Analyse Brüderle, Gysi und Trittin wurde in den Tageszeitungen berichtet. Diese Politiker werden insgesamt allerdings wesentlich seltener genannt als die Kanzlerkandidaten. Nennungen zu demographischen Eigenschaften treten sehr vereinzelt und ohne erkennbares Muster auf (tab. nicht ausgewiesen).

  5. 5.

    Die Analyse des Effekts der sozialen Kongruenz auf die Einschätzung kaum bekannter Politiker kleinerer oder neuer Parteien, wie z. B. der AfD, wäre ebenfalls interessant gewesen. In den Erhebungen vor der Bundestagswahl 2013 wurde die AfD bzw. deren Personal aber noch kaum berücksichtigt.

  6. 6.

    Merkel wurde zwar in Hamburg geboren, siedelte mit ihrer Familie aber bereits wenige Wochen später in die DDR um, wo sie aufwuchs. Als Herkunftsregion wird für Merkel daher Ostdeutschland angenommen.

  7. 7.

    Nur die Häufigkeitsverteilungen der vergleichsrelevanten demographischen Merkmale der Teilnehmer und der eingeschätzten Politikermerkmale werden hier tabellarisch ausgewiesen, siehe Tab. 1.

  8. 8.

    Vermutlich wäre hier eine Variable, die den Altersabstand mit z. B. +/- 5 Jahren misst, zu bevorzugen gewesen. Allerdings wurde das Alter der Politiker nicht offen, sondern kategorial erfragt, sodass sich eine solche Operationalisierung hier nicht bewerkstelligen lässt. Aus Gründen der Vergleichbarkeit wurde mit der Messung der Alterskongruenz in den GLES-Daten genauso verfahren.

  9. 9.

    Die Übereinstimmung in der Herkunftsregion hätte auch durch metrische Variablen zur Messung der Entfernung zwischen Wohnort des Befragten und Herkunftsort des Politikers operationalisiert werden können. Für die gegenwärtige Analyse wird angenommen, dass die Spezifität der gemeinsamen Herkunft durch die 4 Regionen bereits hinreichend abgebildet wird.

  10. 10.

    Fragewortelaute und Antwortskalen der Wissensitems im Anhang A.4.

  11. 11.

    Da die Teilnahme an der 2. Welle der Befragung „Politisches Wissen“ freiwillig war, ist anzunehmen, dass hier im Vergleich zur repräsentativen ersten Welle etwas höheres politisches Interesse und womöglich größeres politisches Wissen vorherrscht. Es zeigt sich aber, dass das durchschnittliche politische Interesse in der zweiten Welle nur um 0,1 Skalenpunkte erhöht ist. Der Anteil richtiger Antworten in Bezug auf Parteipositionseinschätzungen ist allerdings um ca. 10 % erhöht (siehe Anhang A.3). Da in den Erhebungswellen zum Teil Positionen zu unterschiedlichen Themen erfragt wurden, erklärt sich dieser Unterschied vermutlich durch unterschiedliche Schwierigkeiten der Positionseinschätzungen.

  12. 12.

    Im Vergleich zur repräsentativ gewichteten ersten Welle der Erhebung sind Frauen in dieser Stichprobe um ca. 4 % unterrepräsentiert. Die subjektive Schichtzugehörigkeit in der 2. Welle tendiert ein wenig stärker zur den mittleren und oberen Schichten und die Befragten der 2. Welle sind im Durchschnitt etwas jünger als die der 1. Welle. In der 1. Welle sind etwa 5 % mehr Personen aus Süddeutschland und 5 % weniger Personen aus Ostdeutschland enthalten als in der 2. Welle. Die Verteilungen der Befragten aus Nord- und Westdeutschland, auf die Konfessionszugehörigkeiten und die Anteile der Parteiidentifizierer der CDU und SPD sind für beide Erhebungen vergleichbar, es gibt in der 2. Welle allerdings weniger Befragte ohne Parteiidentifikation (siehe Anhang A.3).

  13. 13.

    Der Vollständigkeit halber wurden für die „Wahlrelevantes Politisches Wissen“-Daten auch die Effekte der objektiven Kongruenzen untersucht. Die Effekte der subjektiven und objektiven Kongruenzen entsprechen einander. Eine Ausnahme ist die Herkunft Steinbrücks aus Norddeutschland, die nur als objektive Kongruenz mit der dichotomen Kanzlerpräferenz für ihn zusammenhängt. Die Häufigkeitsverteilung zeigt, dass die Hälfte der Personen, die wie Steinbrück aus dem Norden stammen, sich dieser Gemeinsamkeit aber gar nicht bewusst ist. Diese objektive Kongruenz kann bei einem Großteil der Befragten daher keinen Eingang in die subjektiven Erwägungen der Wähler finden und die beobachtete Korrelation kann nicht als Cue-Effekt interpretiert werden.

  14. 14.

    Mit der Parteiidentifikation ist bereits eine sehr starke Kontrollvariable in den Modellen enthalten. Auf Grundlage der GLES-Daten lassen sich für die beiden Kanzlerkandidaten Merkel und Steinbrück die Effektstärken soziodemografischer Kongruenz darüber hinaus auch mit denen der eingeschätzten Persönlichkeitseigenschaften vergleichen. Werden die Einschätzungen der Persönlichkeit der Kanzlerkandidaten (durchsetzungsfähig, vertrauenswürdig, sympathisch, wirtschaftliche Kompetenz, repräsentiert die eigene Partei) in das Modell integriert und üben diese signifikante Effekte aus, sind diese durchgehend stärker als die der demographischen Kongruenzen. Dennoch sind auch in diesen Modellen signifikante Kongruenzeffekte festzustellen: Für die Gesamtbewertung Merkels sind die Effekte des übereinstimmenden Geschlechts und der kongruenten Bildung signifikant. Der Effekt der regionalen Kongruenz weist in diesem Modell keine Signifikanz auf. Die Kongruenzen mit Steinbrück bzgl. Konfessionszugehörigkeit und Bildungsabschluss bleiben signifikant, auch wenn eingeschätzte Persönlichkeitseigenschaften kontrolliert werden (tab. nicht ausgewiesen). Auf der Grundlage der verwendeten Daten können die Persönlichkeitseigenschaften nur für die GLES-Stichprobe und die beiden Kanzlerkandidaten getestet werden. Daher werden diese Ergebnisse nicht weiter diskutiert.

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Anhang

(Siehe Tab. A.1, A.2, A.3 und A.4)

Tab. A.1 Anteile der Nennungen der demografischen Merkmale der Kanzlerkandidaten in den Tageszeitungen vor der Bundestagswahl 2013. (Quelle: Eigene Darstellung)
Tab. A.2 Demografische Merkmale der Spitzenkandidaten vor der Bundestagswahl 2013. (Quelle: Eigene Darstellung)
Tab. A.3 Demografische Merkmale, Politisches Wissen und Interesse der Erhebung „Wahlrelevantes Politisches Wissen“, 2013, 1. und 2. Welle im Vergleich. (Quelle: Eigene Darstellung)
Tab. A.4 Messung politischen Wissens: Fragewortlaute und Antwortskalen. (Quelle: Eigene Darstellung)

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De Souza, A. (2019). ‚Ist die Liebe zu sich selbst der Beginn einer politischen Romanze?‘. In: Bytzek, E., Steinbrecher, M., Rosar, U. (eds) Wahrnehmung – Persönlichkeit – Einstellungen. Wahlen und politische Einstellungen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21216-2_6

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