Zusammenfassung
Die in der modernen Wissensgesellschaft stetig steigende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte sowie innovativer Prozesse und Technologien für den Leistungserstellungsprozess von Unternehmen spiegelt sich auch in dynamischen Veränderungen der Geschäftsmodelle und daran angepassten Akquisitionsstrategien wider. So besteht bei Unternehmenserwerben die Zielsetzung zunehmend in der Erlangung wirtschaftlicher Vorteile durch spezifische Mitarbeiterfähigkeiten, Prozessabläufe, Kundenbindung oder Marktzugänge, die jedoch im Rahmen der externen Rechnungslegung gemeinhin nicht aktivierungsfähig sind. Folglich übersteigen die bei Akquisitionen entrichteten Kaufpreise regelmäßig das erworbene bilanzielle Eigenkapital erheblich, sodass ein wesentlicher Teil der zugehenden Erfolgsfaktoren durch den Goodwill repräsentiert wird.
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Rauschenberg, F. (2018). Einleitung. In: Transparente Goodwill-Berichterstattung als Instrument der Corporate Governance. Rechnungswesen und Unternehmensüberwachung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21200-1_1
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