Zusammenfassung
Die konzeptuelle Nähe dieser Idee zur Wissenschaftstheorie des Kritischen Rationalismus ist frappierend. An sich mag das nicht weiter überraschen, da Lem die Arbeiten Karl Poppers kannte und rezipierte. Erstaunlich daran bleibt zunächst, mit welcher Selbstverständlichkeit Lem Kategorien menschengemachter Wissenschaft auf vorgestellte maschinelle Akteure übertrug. Wenige Absätze später muss der Leser jedoch feststellen, dass Lem seinen hypothesenbildenden Maschinen jegliche wissenschaftliche Kreativität abspricht.
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Walach, T. (2018). Einleitung. In: Geschichte des virtuellen Denkens. Geschichte des digitalen Zeitalters. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21088-5_1
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