Zusammenfassung
Die Quartiersarbeit gilt als originäres Hilfefeld für sozialräumliche Arbeitsweisen. Nicht nur benachteiligte Quartiere profitieren von der Beteiligung der Bewohnerschaft und der Realisierung von Projekten, die ihre Lebenssituation verbessern. Trotzdem fehlt es bislang an gesicherten Finanzierungsgrundlagen für diese Arbeit. Auch die Existenz des Quartierbüros im Stadtteil Mannheim-Wohlgelegen ist von befristeten Projektetappen gekennzeichnet. Allerdings zeichnet sich die in diesem Fallbeispiel geschilderte Quartiersarbeit durch zwei Besonderheiten aus: Zum einen die Zusammenarbeit mit der dortigen Kirchengemeinde und zum anderen mit der Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft, die sich an der Finanzierung der Quartiersarbeit beteiligt. Die Fallstudie verdeutlicht die Verantwortung der Wohnungswirtschaft für das gelingende Zusammenleben vor Ort.
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Kemptner, S., Klingler, B. (2020). Quartierbüros in Mannheim – etablierte Formen der Zusammenarbeit von Caritas, Pfarrgemeinde und Wohnungswirtschaft. In: Wössner, U. (eds) Sozialraumorientierung als Fachkonzept Sozialer Arbeit und Steuerungskonzept von Sozialunternehmen. Sozialwirtschaft innovativ. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21038-0_10
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