Zusammenfassung
Theorientierung ist eine Forderung, die der Interventionspraxis häufig am wenigsten behagt. Theorien erscheinen zu abstrakt und damit zu wirklichkeitsfern. Dabei ist Wirklichkeitsbezug gerade ein Kennzeichen „guter Theorie“. In der Wissenschaft finden sich Theorien unterschiedlicher Reichweite. Für die Interventionspraxis ist neben der Vorstellung, wie „die Dinge in der Welt zusammengehen“, zielführend, sich an Theorien mittlerer Reichweite zu orientieren. Die Forderung an die Interventionspraxis lautet, „theorieaffin“ zu agieren. Das gelingt, wenn eine Programmtheorie formuliert wird, die als Fundament eines logischen Modells taugt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Schlicht, W. (2018). Ein wenig Theorie zum Schluss. In: Gesundheit systematisch fördern. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20961-2_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-20961-2_7
Published:
Publisher Name: Springer, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-20960-5
Online ISBN: 978-3-658-20961-2
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)