Zusammenfassung
Zur Integration von Geld in ein Modell des systemweiten Gleichgewichts wird nicht mehr auf das Konzept des Geldmarkts rekurriert, sondern vielmehr auf ein externes, das heißt sachlich und zeitlich außerhalb der expliziten Marktarchitektur angesiedeltes Kalkül. In diesem stellt der Entscheidungsträger den Vorteilen der Geldhaltung ihre Kosten gegenüber, um seinen individuell optimalen Bestand an allgemeinem Tauschmittel zu bestimmen. Die explizite Marktarchitektur und das externe monetäre Kalkül sind gleichwohl nicht unabhängig voneinander, sondern vielmehr über die Wunschausstattung mit allgemeinem Tauschmittel interdependent miteinander verknüpft.
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Kaiser, D. (2018). Ein externes monetäres Kalkül für den Homo oeconomicus. In: Theorie der Tauschverträge. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20933-9_3
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