Zusammenfassung
Auch Robinson-Ökonomie und Planwirtschaft sind zwar jeweils durch die beiden ökonomischen Grundaktivitäten Produktion und Konsum geprägt. Nur aber in der Marktwirtschaft fällt zusätzlich der Tausch an. Dessen wirtschaftswissenschaftliche Abbildung orientiert sich bis heute stark am Arrangement von Walras: Nachdem ein wohl informierter Auktionator zentral ein Preissystem ermittelt hat, das alle Märkte räumt, werden die korrespondierenden reinen Gütertauschpläne in einem einzigen Zeitpunkt transaktionskostenfrei und direkt in die Tat umgesetzt. Dieses Paradigma kann durch das Konzept des Tauschvertrages jedoch erweitert und systematisch variiert werden.
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Kaiser, D. (2018). Tauschverträge und das Walrasianische Paradigma. In: Theorie der Tauschverträge. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20933-9_1
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