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Strategische Politische Kommunikation im digitalen Wandel – ein disruptives Zeitalter?

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Strategische Politische Kommunikation im digitalen Wandel

Zusammenfassung

Das digitale Zeitalter brachte immense Veränderungen in der Politischen Kommunikation mit sich. Letztlich entstand mit ihm sogar ein neues kommunikatives Grundmuster, das wiederum zu neuen Strukturen in Gesellschaften und politischen Systemen führte. Jenes als die einzige Ursache für die derzeit wahrgenommenen Umschwünge in der politischen Landschaft der westlichen Demokratien zu nennen, wäre vermessen. Damit würden auch einige soziokulturelle Veränderungen unbeachtet gelassen. Die neuen Kommunikationsmöglichkeiten, die sich in dieser digitalen Ära entwickelten, bewirkten jedoch einen zumindest spürbareren Einfluss auf politische Prozesse und Strukturen. Im vorliegenden Beitrag sollen die entscheidenden Wegmarken für diese Entwicklung und einige seiner Effekte beleuchtet werden. Diese theoretische Grundlegung soll die Leitfragen im Sammelband perspektivisch unterfüttern.

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Notes

  1. 1.

    Der Inhalt sei in seiner Theorie ähnlich einem Stück Fleisch, mit dem Einbrecher einen Wachhund ablenken, während sie das Haus unbemerkt leerräumen können (McLuhan 1964, S. 18).

  2. 2.

    Der Fokus lag hierbei auf liberalen Demokratien seit Ende des Zweiten Weltkrieges.

  3. 3.

    Blumler und Kavanagh (1999) lassen allerdings unbeachtet, dass bereits mit dem Kabelfernsehen, insbesondere mit der Abschaffung der Fairness-Doktrin in den USA 1987, ein Zustand der Politischen Kommunikation aufkam, der von deutlich anderer Dynamik geprägt wurde. Seither begann eine Polarisierung im politischen Wettbewerb, die von der Regulation im politischen Betrieb selbst eingeleitet wurde.

  4. 4.

    In diesem Kapitel werden zur Personenbezeichnung vor allem generische Maskulina (z. B. ‚die Nutzer‘) verwendet. Im Sinne der Ambiguitätstoleranz sind selbstverständlich immer beide Geschlechter gemeint.

  5. 5.

    Gellner kritisiert dabei eine vermeintliche Transparenz des politischen Prozesses über die unabhängigen Medien, die in diesem System suggeriert wird (vgl. Gellner 1995, S. 22 f.).

  6. 6.

    Dies waren nicht nur amerikanische Rechtsextreme, sondern auch Neonazis aus Europa, insbesondere aus Deutschland, die amerikanische Server nutzten, da zu dieser Zeit noch eine Art rechtsfreier Raum diesbezüglich herrschte. Zumindest fielen die Inhalte der Server unter das amerikanische Recht und waren daher von der Auffassung von Meinungsfreiheit gedeckt. Website der ersten Stunde war die heute noch aktive Stormfront.org, die in den frühen 1990er Jahren als Bulletin Board System lanciert und später als Website in eine Art Netzwerkfunktion weiterentwickelt wurde.

  7. 7.

    Dass neue Medien sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Gesellschaft mit sich bringen können, war auch damals bekannt: Marshall McLuhan zeigt sich davon überzeugt, dass das neue Medium Radio sowohl für Franklin D. Roosevelt als auch für Hitler essenziell für ihre Machtsicherung war. McLuhan kritisiert deshalb auch Paul Lazarsfeld, der die zentrale Rolle des Radios für Hitler missverstanden hätte. Allerdings war es McLuhan zufolge nicht der vermittelte Inhalt, sondern das Medium selbst, das Hitler seine Wirkung entfalten ließ (McLuhan 1964, S. 298).

  8. 8.

    Der Naive Realismus ist der Glaube, dass die eigene Wahrnehmung ein Abbild der objektiven Wirklichkeit und damit wahr sei.

  9. 9.

    Eingeschränkte Rationalität.

  10. 10.

    Das Internet ist für Trumps Erfolg sicher nicht allein verantwortlich. Dafür gibt es zu viele Ursachen, bis hin zur Kampagne von Hillary Clinton. Aber ohne Internet wäre Trumps Erfolg wohl tatsächlich nur schwer möglich gewesen – und das nicht nur in Bezug auf die Facebook-Strategie seiner Kampagne. Auch den Weg zu seiner Präsidentschaft ebnete bereits eine soziale Protestbewegung den Weg, die eine künstliche Online-Graswurzel-Strategie zur Offline-Mobilisierung nutzte. Die Tea Party ist eine über eine Internet-Strategie mobilisierte Astroturf-Bewegung, die im Kontext einer zuträglichen Situation aufgebaut wurde. Die Tea Party war dafür konstruiert, einen politischen Einfluss für spezifische Interessen geltend zu machen und die ideologischen Grundzüge der Republikanischen Partei zu verändern. Die Tea Party kann sogar soweit klassifiziert werden, dass sie darauf ausgerichtet war, Heuristiken und Beliefs der populären und politischen Kultur der USA neu zu definieren. Diese Änderung des gesellschaftlichen Common Senses gelang bei zumindest einem Teil der Gesellschaft (Oswald 2018).

  11. 11.

    Letztendlich ist es wohl nicht so wichtig, ob gerade der ursprüngliche Post von einem Social Bot stammt – schließlich ist zumindest die Idee hinter einer Meldung meist (noch) menschlich generiert. Entscheidender erscheint, dass große Bot-Netzwerke nach der Erstellung eines beliebigen Tweets dafür sorgen können, dass dieser viral geht – im Idealfall, ohne dabei als Bots identifiziert werden zu können.

  12. 12.

    Der SPÖ-Berater Tal Silberstein orchestrierte beispielsweise eine Fake-Facebook-Seite mit dem Namen Die Wahrheit über Sebastian Kurz, auf der gegen den Kanzlerkandidaten gehetzt wurde. Dieses Engagement flog auf.

  13. 13.

    Stand November 2017.

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Oswald, M. (2018). Strategische Politische Kommunikation im digitalen Wandel – ein disruptives Zeitalter?. In: Oswald, M., Johann, M. (eds) Strategische Politische Kommunikation im digitalen Wandel. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20860-8_2

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