Zusammenfassung
Die Endlichkeit unseres Lebens können wir als Chance betrachten. Anstatt an vergänglichen Gütern, Vorstellungen oder Erwartungen an unsere Mitmenschen festzuhalten, können wir loslassen und wahrhaftige innere Freiheit verwirklichen. Akzeptanz ist hierfür notwendig. Akzeptanz ist eine Bewegung des Herzens, alles so anzunehmen, wie es kommt. Ohne Wertung und urteilsfrei das zu bejahen, was ist. Das gelingt uns, wenn wir uns nicht zu stark mit Geschehnissen, Situationen, materiellen Gütern, anderen Menschen oder uns selbst identifizieren. Akzeptanz ist das Gegenteil von Resignation und eröffnet Perspektiven zum Handeln. Achtsamkeit und angstfreie Präsenz sind dafür notwendig. Akzeptanz ist die Grundlage dafür, dass wir mutig das anpacken, was wir verändern können.
„Über das Eine gebieten wir, über das Andere nicht.“ Epiktet
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Literatur
Epiktet: Handbüchlein der Moral. Stuttgart 1992. S. 11.
Nelson Mandela: Long walk to freedom. Abacus 1994, S. 435.
Johann Wolfgang von Goethe: Maximen und Reflexionen. Berlin 2016, S. 107.
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Hawlitzeck, J. (2018). Die Veränderung akzeptieren. In: Das Zukunfts-Mindset. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20795-3_6
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