Zusammenfassung
Die Neurowissenschaften belegen: Unser Gehirn ist ein Leben lang veränderbar. Neuroplastizität nimmt uns in die Verantwortung für uns selbst. Für mentalen Stillstand gibt es keine Entschuldigung mehr. Die meisten Menschen wollen sich weiterentwickeln, sie wollen nur nicht verändert werden. Infolge der digitalen Revolution ertrinken wir heute in Wissen, und nur selten finden wir Weisheit, die auch aufs Leben anwendbar ist. Das Leben in der Filterblase ist gefährlich. Denn persönliches Wachstum entsteht in der Auseinandersetzung mit anderen Menschen, Meinungen und Sichtweisen.
„Bestimme dich aus dir selbst heraus.“ (Friedrich Schiller)
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Literatur
Gerald Hüther: Was wir sind und was wir sein könnten. Ein neurobiologischer Mutmacher. Frankfurt am Main 2011, S. 12.
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Carol S. Dweck: Selbstbild. Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt. München (Piper) 2009.
K. Anders Ericsson, Ralf Th. Krampe und Clemens Tesch-Romer: The Role of Deliberate Practice in the Acquisition of Expert Performance. In: Psychological Review 100 (1993), S. 363–406.
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Hawlitzeck, J. (2018). Der Mut, sich zu entwickeln. In: Das Zukunfts-Mindset. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20795-3_1
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