Zusammenfassung
Nachdem im vorangegangenen Kapitel der Forschungsstand zu den Modi der Handlungskoordination im Kontext der Schulinspektion dargestellt wurde, wird in diesem Kapitel nun eine Verhältnisbestimmung von Schulinspektion und Neuer Steuerung vorgenommen, die an die Ausführungen des letzten Kapitels anschließt. Es geht also um die Beschreibung des empirischen Gegenstands dieser Studie oder genauer: um eine Gegenstandsbestimmung, die auf das im Rahmen des Forschungsstandes herausgearbeitete Desiderat reagiert. Dieses wurde in der adäquaten Beschreibung des Modus der Handlungskoordination im Kontext entwicklungsorientierter Schulinspektionen gesehen; gleichzeitig wurde die im erziehungswissenschaftlichen Regierungsdiskurs auftauchende Beschreibung von evaluativen Verfahren als Schnittstellenphänomenen, die zwischen schulischer Selbst- und politisch-administrativer Fremdführung vermitteln, als vielversprechender Ansatz für die Bearbeitung dieses Desiderats markiert.
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Lambrecht, M. (2018). Pädagogische Regierung: Das zentrale Strukturproblem einer Neuen Schulsystemsteuerung und seine Bearbeitung im Kontext der Schulinspektion. In: Steuerung als pädagogisches Problem. Rekonstruktive Bildungsforschung, vol 16. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20738-0_3
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