Zusammenfassung
Gründen ist weiterhin „in“. War bis vor einigen Jahren eine Karriere im Konzern oder der Gang in die Beratung das Ziel der meisten Absolventen, rückt der Wunsch, etwas zu „unternehmen“, also nach einer unternehmerischen Tätigkeit immer mehr in den Vordergrund. Ungeachtet des volkswirtschaftlichen Stellenwerts des Unternehmertums ist dabei der Gedanke, die eigene Persönlichkeit nur im Wege einer selbstbestimmten Tätigkeit entfalten zu können, eine maßgebliche Triebfeder. Unternehmensgründungen schaffen für die Gründer ein Höchstmaß an individueller Entfaltungsmöglichkeit und Selbstzufriedenheit sowie spiegelbildlich für die in einem Start-up beschäftigten Mitarbeiter (zumindest der ersten Generation) flache Hierarchien und somit kurze, der optimalen Selbstverwirklichung dienende Entscheidungswege. Darüber hinaus lassen sich mit einem erfolgreichen digitalen Geschäftsmodell innerhalb kürzester Zeit (zumindest theoretisch) erhebliche Gewinne bzw. überprofitable Exits generieren, von denen (teilweise jahrzehntelang am Markt bestehende) Unternehmen der old economy ungeachtet ihrer Innovationskraft und Marktdurchdringung nur träumen können.
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Hahn, C. (2018). Einleitung. In: Hahn, C. (eds) Finanzierung von Start-up-Unternehmen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20642-0_1
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