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Sabbatical – Anreiz für wen?

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Flexible Arbeitsmodelle für die Generation 50+

Zusammenfassung

Sabbaticals sind beliebt: Fast die Hälfte der über 45-Jährigen würden gerne erstmals oder nochmals eine berufliche Auszeit nehmen. Von diesen fällt der größte Anteil in das Alterssegment 51 bis 55. Dennoch ist das Instrument des Sabbaticals aktuell noch wenig in der Praxis verbreitet und, anders als der unbezahlte Urlaub, in der betrieblichen Praxis nur wenigen Mitarbeitendenkategorien vorbehalten. Mit unserer Studie 2015 schließen wir eine Forschungslücke mit der Frage, wie sich ein Sabbatical auf die Mitarbeitenden und ihr Pensionierungsverhalten auswirkt. Die Wirkung dieser Modelle ist überraschend: Hinsichtlich seiner Wirkung weist das Sabbatical im Vergleich zu den anderen flexiblen Arbeitsmodellen bei den Faktoren Arbeitsmotivation, Produktivität und Gesundheit die evident besten Wirkungen auf. Und sie wirken in der Regel besser als erwartet, vor allem hinsichtlich Produktivitäts- und Motivationswirkung. Damit unterscheiden sie sich von der Beschäftigungsgradreduktion und dem Arbeitsportfolio. Im Rahmen dieses Kapitels beschreiben wir zwei Formen von beruflichen Auszeiten: das Modell „Erholung“ und das Modell „Orientierung und Qualifikation“. Und es zeigt sich, dass es sich lohnt, einem Sabbatical eine klar erkennbare Zielsetzung zuzuweisen.

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Wörwag, S., Cloots, A. (2018). Sabbatical – Anreiz für wen?. In: Flexible Arbeitsmodelle für die Generation 50+. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20538-6_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-20538-6_8

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-20537-9

  • Online ISBN: 978-3-658-20538-6

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