Zusammenfassung
Die Diskursanalysen zum Stromnetz- und Windkraftausbau haben verdeutlicht, wie komplex die Aushandlungsprozesse um Veränderungen im Zuge der Energiewende ausfallen. ‚Energiewende‘ ist keineswegs ein ‚eindeutiger‘ und unangefochtener Knotenpunkt. Vielmehr ergeben sich unterschiedlich gelagerte Konflikte, in denen um Deutungshoheit und damit Hegemonie gerungen wird. Mit dem ‚analytischen Blick‘ wurde in erster Linie eine Dekonstruktion vorgenommen, indem Zusammenhänge, aber auch Brüche ‚auseinandergenommen‘ wurden – so auch insbesondere mit einem Fokus auf Konstruktionsprozesse um ‚Landschaft‘ mit einem angepassten diskurstheoretischen Zugang.
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Weber, F. (2018). Konfliktpraktische Einordnung: Von der Theorie zum Anwendungsbezug. In: Konflikte um die Energiewende. RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20524-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-20524-9_7
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