Skip to main content

Den Innovationsprozess erfolgreich gestalten

  • Chapter
  • First Online:
Innovation personenbezogener Dienstleistungen als Prozess

Part of the book series: Sozialwirtschaft innovativ ((SWI))

  • 2217 Accesses

Zusammenfassung

Die Anbieter sozialer personenbezogener Dienstleistung müssen erfolgsnotwendig kontinuierlich und mit einschlägiger Professionalität ein Dienstleistungsmanagement betreiben, das unternehmensstrategisch geleitet wird. Hierzu wird den Unternehmen in der Sozialwirtschaft in höherem Maße Agilität und Innovationsfähigkeit abverlangt. Die Entwicklung und Einführung einer neuen sozialen personenbezogenen Dienstleistung ist ein voraussetzungsvoller Prozess. Anschaulich und nachvollziehbar wird dargelegt, wie ein solcher erfolgreich gestaltet werden kann und mit welchen Treibern und Barrieren zu rechnen ist.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Prof. Bernd Halfar (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt), Prof. (emer.) Robert L. Schalock (Hastings College, Nebraska USA), Prof. James R. Thompson (Department Special Education, Illinois State University, USA) und Prof. Jos van Loon (Manager Stichting Arduin Niederlande, Universität Gent, Belgien).

  2. 2.

    „Vielbeachtet“ deshalb, weil das Sozialwerk in der Folge immer wieder von externen (deutschen) Teilnehmern auf die von Tom Hegermann (WDR) moderierte Veranstaltung angesprochen wurde und es in der Folge zu weiteren individuellen Austauschen geführt hat, z. B. mit der Stiftung Lindenhof (Schwäbisch Gmünd) oder der St. Augustinus Behindertenhilfe (Neuss).

  3. 3.

    So z. B. die Gespräche über die Einkommenssituation, die Work-Life-Balance oder mögliche Wohnortwechsel.

  4. 4.

    Manche sagen, dass eine solche Überlegung auch außerhalb akuter Veränderungsprozesse gute Dienste leisten würde.

  5. 5.

    Karl-Heinz Miederer (ACCESS Integrationsbegleitung Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben gGmbH) und Prof. Johannes Degen (Institut für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement, Kirchliche Hochschule, Wuppertal/Bethel).

  6. 6.

    Der WDR berichtete über die Veranstaltung, an der Klienten, Mitarbeitende und Leitungen des Sozialwerks sowie vor allem auch Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schmallenberg teilnahmen.

  7. 7.

    Die Literatur zum Thema Projektmanagement ist auch aufgrund der Universalität umfassend und von vielerlei Praxismaterial gekennzeichnet (Handbücher, Praxisbeispiele, Software, Projektmanagement-Tools). Zudem gibt es z. B. auch einen DIN- und einen ISO-Standard und eine Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement.

  8. 8.

    Die Option, Menschen mit Assistenzbedarf in Projektarbeitsgruppen aufzunehmen, hat Vor- und Nachteile. Sie sollte jedoch bei der Anlage von Projekten sozialer Dienstleister Diskussionspunkt sein.

  9. 9.

    vgl. hierzu Bernshausen und Löbler (2015, S. 184) mit weiteren Verweisen.

  10. 10.

    Siehe zu den Interviews mit der Personal Outcomes Scale (POS) auch Kap. 5.

  11. 11.

    z. B. die Anpassung des Systems des Fachcontrollings in den Einrichtungen.

  12. 12.

    Das Fortbildungsreferat wurde im Projektverlauf umbenannt in „Referat bilden & entwickeln“.

  13. 13.

    Sie bestimmen bei Entscheidungen der Einrichtungsleitungen mit z. B. zur Aufstellung der Grundsätze der Verpflegungsplanung, zur Planung und Durchführung von Veranstaltungen zur Freizeitgestaltung und zur Gestaltung der Hausordnung (§ 11 WTG DVO).

  14. 14.

    bei Maßnahmen zum Verhindern von Unfällen, Gestaltung der Grundsätze von Unterkunft und Betreuung, Ausstattung und Gestaltung der Gemeinschaftsräume und – einrichtungen, wesentlichen Veränderungen des Angebotes, einen Zusammenschluss mit einer anderen Einrichtung, umfassende Baumaßnahmen und Instandsetzungsarbeiten, Maßnahmen der sozialen Betreuung und Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft,

    der Einstellung der Einrichtungsleitung und der Pflegedienstleitung, der Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Vermeidung von Gewalt (§ 12 WTV DVO).

Literatur

  • Bernshausen, G., & Löbler, F. (2015). Qualität des Lebens, Teilhabebegleitung und Wirksamkeitsmessung im Sozialwerk St. Georg e. V. In G. Moos & A. Peters (Hrsg.), Innovationsmanagement in der Sozialwirtschaft (S. 183–206). Baden-Baden: Nomos.

    Google Scholar 

  • Kanton Bern. (2016). Leitfaden Change- und Projektmanagement. Herausgegeben vom Personalamt des Kantons Bern. http://www.fin.be.ch/fin/de/index/personal/personalentwicklung/fuehrung/LeitfadenCPM.html. Zugegriffen: 23. Jan. 2017.

  • Lewin, K. (1947). Frontiers in group dynamics. Human Relations, 1, 5–41.

    Article  Google Scholar 

  • Sozialforschungsstelle Dortmund Landesinstitut. (2000). Qualitätsmanagement im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftlichkeit und Lebensqualität. Dokumentation des Symposiums am 07.06.2000 in Dortmund. Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für angewandte Unternehmensforschung und Sozialstatistik (GAUS) mbH Dortmund im Auftrag des Sozialwerks St. Georg e. V.

    Google Scholar 

  • Sozialforschungsstelle Dortmund Landesinstitut. (2001). Evaluation der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems beim Sozialwerk St. Georg e.V. Ergebnisdokumentation. Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für angewandte Unternehmensforschung und Sozialstatistik (GAUS) mbH Dortmund im Auftrag des Sozialwerks St. Georg e. V.

    Google Scholar 

  • Sozialwerk S., & Georg e. V. (2012). Gut leben – mittendrin! Ein Film über die Menschen und die Angebote im Sozialwerk St. Georg. Produziert von Kommunikation + Service Ludger Vortmann, Marl; Fotografie von Barbara Bechtloff und Susanne Lindner. Gelsenkirchen. Mit der Musik von Rosenstolz: „Wir sind am Leben“ und der Musik von Juli: „Dieses Leben“.

    Google Scholar 

  • Sozialwerk S., & Georg, e. V. (2013). Vision-Leitbild-Programm. Gelsenkirchen: Eigendruck.

    Google Scholar 

  • Sozialwerk S., & Georg e. V. (2014). Lebe lieber selbstbestimmt. Ein Film über das Assistenzkonzept „Qualität des Lebens“. Produziert von Kommunikation + Service Ludger Vortmann, Marl. Mit der Musik von Rosenstolz: „Wir sind am Leben“.

    Google Scholar 

  • Sozialwerk S., & Georg e.V. (2015). Befragung der Klientenbeiräte 2014 zur Zufriedenheit mit den Dienstleistungen des Sozialwerks St. Georg. Ressort Qualität. Gelsenkirchen, interner Ergebnisbericht.

    Google Scholar 

  • Von Hehn, S., Cornelissen, N., & Braun, C. (2016). Kulturwandel in Organisationen – Ein Baukasten für angewandte Psychologie im Change Management. Berlin: Springer.

    Google Scholar 

Internetquellen

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Gitta Bernshausen .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2020 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Bernshausen, G., Löbler, F. (2020). Den Innovationsprozess erfolgreich gestalten. In: Innovation personenbezogener Dienstleistungen als Prozess. Sozialwirtschaft innovativ. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20514-0_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-20514-0_4

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-20513-3

  • Online ISBN: 978-3-658-20514-0

  • eBook Packages: Education and Social Work (German Language)

Publish with us

Policies and ethics