Zusammenfassung
Tierethische Fragen werden seit Jahren intensiv innerhalb der Philosophie, zunehmend aber auch von der Theologie diskutiert. Mit dem Kinofilm „Planet der Affen: Prevolution“ (USA 2011, R: Rupert Wyatt) ist erstmals eine mediale Darstellung produziert worden, die den menschlichen Umgang mit Tieren als ein vielschichtiges moralisches Problem thematisiert. Der Beitrag skizziert in Grundzügen sowohl die tierethische Debatte als auch die zentralen Positionen, wie sie im Hinblick auf medizinische Versuche mit und an Tieren vorgetragen werden. Dabei wird die Perspektive einer „anthroporelationalen Anthropozentrik“ vertreten, die auf der einen Seite Tiere als Mitgeschöpfe achtet, auf der anderen Seite menschliche Lebensinteressen aber höher bewertet als nichtmenschliche. Bei der ethischen Filmanalyse wird deutlich, dass der Film den Umgang des Menschen mit Labortieren problematisiert und sich für eine verantwortungsethische Haltung zum Wohl der Tiere einsetzt.
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Notes
- 1.
Der Züricher Theologe Fritz Blanke etablierte den Begriff „Mitgeschöpflichkeit“ innerhalb der Theologie; er versteht darunter Folgendes: „Wir sind, ob Mensch oder Nichtmensch, Glieder einer großen Familie. Diese Mitgeschöpflichkeit (als Gegenstück zur Mitmenschlichkeit) verpflichtet. Sie auferlegt uns Verantwortung für die anderen ‚Familienglieder‘. Wir sollen uns teilnehmend um sie kümmern, uns ihnen in brüderlicher Gesinnung zuwenden.“ (Blanke 1959, S. 198).
- 2.
Im deutschen Grundgesetz wurde 2002 der Tierschutz als Staatsziel aufgenommen (vgl. Art. 20a GG); in der Schweizer Verfassung ist bereits seit 1992 von der „Würde der Kreatur“ (Art. 120) die Rede.
- 3.
Neben dem Kinofilm, der in diesem Beitrag behandelt wird, gehören folgende Medienprodukte zu dieser Filmreihe: „Planet der Affen“ (Planet of the Apes, USA 1968, R: Franklin J. Schaffner), „Rückkehr zum Planet der Affen“ (Beneath the Planet of the Apes, USA 1970, R: Ted Post), „Flucht vom Planet der Affen“ (Escape from the Planet of the Apes, USA 1971, R: Don Taylor), „Eroberung vom Planet der Affen“ (Conquest of the Planet of the Apes, USA 1972, R: J. Lee Thompson), „Die Schlacht um den Planet der Affen“ (Battle for the Planet of the Apes, USA 1973, R: J. Lee Thompson), „Planet der Affen“ (Planet of the Apes, USA 2001, R: Tim Burton), „Planet der Affen: Revolution“ (Dawn of the Planet of the Apes, USA 2014, R: Matt Reeves), „Planet der Affen: Survival“ (War for the Planet of the Apes, USA 2017, R: Matt Reeves).
- 4.
Für dieses technische Verfahren wurde der Film von der Tierrechtsorganisation PETA USA (People for the Ethical Treatment of Animals) als tierfreundlichstes Kino-Highlight 2011 ausgezeichnet, weil während der Dreharbeiten kein echter Affe leiden musste (vgl. PETA-Auszeichnung für „Planet der Affen: Prevolution“ 2011).
- 5.
Mit den beiden Fortsetzungen „Planet der Affen: Revolution“ (Dawn of the Planet of the Apes, USA 2014, R: Matt Reeves) und „Planet der Affen: Survival“ (War for the Planet of the Apes, USA 2017, R: Matt Reeves) wird die Geschichte um Caesar fortgesetzt. Dabei dient die weltweite Pandemie, die durch das Virus ALZ-113 ausgelöst wurde, als Hintergrund beider Filmhandlungen.
- 6.
In den Filmen „Eroberung vom Planet der Affen“ und „Die Schlacht um den Planet der Affen“ führt ein Schimpanse namens Caesar, der Sohn der Wissenschaftler Zira und Cornelius aus dem allerersten Film „Planet der Affen“, die Revolte gegen die Menschheit an.
- 7.
Für die deutsche Synchronisation wurde ein Text aus der Lutherbibel verwendet. Vgl. Andachtsbibel (1845). Im englischen Original gebraucht der Film folgende Worte: „God said: Let the waters bring forth moving creatures that have life […].“ (Timecode: 1:08:37).
- 8.
Diese drei Gattungen aus der Familie der Primaten werden im Film „Planet der Affen: Prevolution“ anhand der Filmfiguren Caesar (Schimpanse), Maurice (Orang-Utan) und Buck (Gorilla) mit individuellen Namen narrativ präsentiert. Bei dem Pharmaunternehmen Gen-Sys, das bei seinen Versuchen allerdings nur Schimpansen verwendet, ist allein dem Tierbetreuer Franklin bewusst, dass es sich bei diesen Tieren um eine besondere Spezies handelt. Als Will mit der Begründung, er könne keinen „Affen“ versorgen, ablehnt, das Schimpansenbaby mit nach Hause zu nehmen, antwortet ihm Franklin: „Nicht einfach ein Affe – ein Menschenaffe.“ (Timecode: 0:09:36).
- 9.
Diese Norm ist dann auch im entsprechenden deutschen Gesetz enthalten (vgl. Tierschutz-Versuchstierverordnung 2013, § 23).
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Filme
„Die Schlacht um den Planet der Affen“ (Battle for the Planet of the Apes, USA 1973, R: J. Lee Thompson).
„Eroberung vom Planet der Affen“ (Conquest of the Planet of the Apes, USA 1972, R: J. Lee Thompson).
„Flucht vom Planet der Affen“ (Escape from the Planet of the Apes, USA 1971, R: Don Taylor).
„Jurassic Park“ (USA 1993, R: Steven Spielberg).
„King Kong“ (USA 2005, R: Peter Jackson).
„Planet der Affen“ (Planet of the Apes, USA 1968, R: Franklin J. Schaffner).
„Planet der Affen“ (Planet of the Apes, USA 2001, R: Tim Burton).
„Planet der Affen: Prevolution“ (Rise of the Planet of the Apes, USA 2011, R: Rupert Wyatt).
„Planet der Affen: Revolution“ (Dawn of the Planet of the Apes, USA 2014, R: Matt Reeves).
„Planet der Affen: Survival“ (War for the Planet of the Apes, USA 2017, R: Matt Reeves).
„Rückkehr zum Planet der Affen“ (Beneath the Planet of the Apes, USA 1970, R: Ted Post).
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Bohrmann, T. (2018). Tierethik: Der Umgang des Menschen mit Tieren – „Planet der Affen: Prevolution“. In: Bohrmann, T., Reichelt, M., Veith, W. (eds) Angewandte Ethik und Film. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20391-7_15
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