Zusammenfassung
Das unternehmerische Handeln eines konfessionell geprägten Sozialdienstleisters findet innerhalb eines Vierecks statt:
Der Leistungsempfänger, nennen wir ihn Kunde, erwartet eine qualitativ hochwertige Dienstleistung, erbracht von freundlichen Mitarbeitenden.
Der Gesetzgeber verlangt die Einhaltung und proaktive Erfüllung wöchentlich zunehmender Vorschriften, verkürzt seien hier nur Datenschutz, Informationssicherheit, Risikomanagement, Transparenz und Dokumentation genannt.
Der Kostenträger zeigt in Preisverhandlungen wenig Spielraum für Verwaltungsaufwendungen jedweder Art.
Die kostengünstige Erbringung von Verwaltungsdienstleistungen analog der gewerblichen Wirtschaft z.B. in ausgelagerten „Shared Service Centern“ mit stringentem Personaleinsatz findet „aus sozialen Gründen“ ziemlich schnell ein Ende.
Ein diakonischer Sozialdienstleister verfügt über fachlich hohe Expertise bei gleichzeitig stark tradierten Arbeitsprozessen. Im oben genannten Spannungsfeld bestehen zu können, gleichzeitig moderne betriebswirtschaftliche Verfahren in einem traditionellen und „sozial“ geprägten Umfeld anwenden zu können, soll im Folgenden anhand des „Treasury“ dargestellt werden.
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30 May 2019
Erratum zu:
B. Schubert und H. Clausen (Hrsg.), Treasury in Unternehmen der Sozialwirtschaft, Sozialwirtschaft innovativ, https://doi.org/10.1007/978-3-658-20311-5
Folgende Abbildungen wurden in verbesserter Qualität gedruckt: S. 26 (Abb. 3), S. 31 (Abb. 7), S. 189 (Abb. 1), S. 191 (Abb. 2), S. 263–265 (Abb. 1–3), S. 296 (Abb. 1).
Literatur
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Frei, H. (2019). Finanzmanagement des Komplexträgers Rummelsberger Diakonie. In: Schubert, B., Clausen, H. (eds) Treasury in Unternehmen der Sozialwirtschaft. Sozialwirtschaft innovativ. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20311-5_12
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-20311-5
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