Zusammenfassung
Autonome Frauenhäuser existieren seit über 40 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Innerhalb dieser Zeitspanne haben sich das Standing von Frauenhäusern und ihre Artikulationsmöglichkeiten im Allgemeinen verbessert. Frauen werden in der Öffentlichkeit und Fachöffentlichkeit als Betroffene von Gewalt wahrgenommen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Aktaş, G. 1993. Türkische Frauen sind wie Schatten – Leben und Arbeiten im Frauenhaus. In Entfernte Verbindungen, Hrsg. I. Hügel, C. Lange, M. Ayim, I. Bubeck, G. Aktas und D. Schultz, 49-60. Berlin: Orlanda Frauenverlag.
Bitzan, M. 2000. Geschlechtshierarchischer Verdeckungszusammenhang: Überlegungen zur sozialpädagogischen Mädchen- und Frauenforschung. In Lesearten des Geschlechts: zur De-Konstruktionsdebatte in der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung, Hrsg. D. Lemmermöhle u. a., 146-160. Opladen: Leske + Budrich.
Bitzan, M. und C. Daigler. 2001. Eigensinn und Einmischung. Einführung in Grundlagen und Perspektiven parteilicher Mädchenarbeit. Weinheim, München: Juventa Verlag.
Brückner, M. 2000. Von der Frauenhausbewegung zur Frauenhausarbeit: Konsolidierung oder neuer Aufbruch? In Bei aller Liebe… Gewalt im Geschlechterverhältnis. Eine Kongressdokumentation. Hrsg. Frauen helfen Frauen e. V. Lübeck, 25-43. Bielefeld: Kleine Verlag.
Brückner, M. 2002. Wege aus der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Eine Einführung. Frankfurt am Main: Fachhochschulverlag.
Brückner, M. 2010. Erfolg und Eigensinn. Zur Geschichte der Frauenhäuser. In Geschlechterperspektiven für die Soziale Arbeit. Zum Spannungsverhältnis von Frauenbewegungen und Professionalisierungsprozessen. Hrsg. M. Bereswill und G. Stecklina, 61-79. Weinheim, München: Juventa.
Bundesministerium für Familie; Senioren; Frauen und Jugend, Hrsg. 2004. Lebenssituationen, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland. Eine repräsentative Untersuchung zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland. Kurzfassung. https://www.bmfsfj.de/blob/84316/10574a0dff2039e15a9d3dd6f9eb2dff/kurzfassung-gewalt-frauen-data.pdf. Zugegriffen: 30. August 2017.
Bundesministerium für Familie; Senioren; Frauen und Jugend, Hrsg. 2017. Arbeit mit Tätern in Fällen von häuslicher Gewalt. Standard der Bundesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit Häuslicher Gewalt e. V. Berlin.
Eckhorst, K. 2011. Unsichere Zeiten für Frauenhäuser. In shz-online. https://www.shz.de/lokales/holsteinischer-courier/unsichere-zeiten-fuer-frauenhaeuser-id1852151.html. Zugegriffen: 30. August 2017.
Foucault, M. 1978. Dispositive der Macht. Michel Foucault über Sexualität, Wissen und Wahrheit. Berlin: Merve Verlag.
Gerhard, U. 2009. Frauenbewegung und Feminismus. München: Verlag C. H. Beck OHG.
Hagemann-White, C., et al. 1981. Hilfe für mißhandelte Frauen, Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit. Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz: Verlag W. Kohlhammer.
Hark, S. und P.-I. Villa, Hrsg. 2015. Anti-Genderismus. Sexualität und Geschlecht als Schauplätze aktueller politischer Auseinandersetzungen. Bielefeld: transcript.
Hartwig, L. und M. Weber. 2000. Parteilichkeit als Konzept der Mädchen- und Frauenarbeit. In Parteilichkeit in der sozialen Arbeit, Hrsg. Hartwig, L. und J. Merchel, 25-48. Münster, New York, München, Berlin: Waxmann Verlag GmbH.
Henschel, A. 2008. Partizipation und Empowermentansätze in der Arbeit mit von häuslicher Gewalt betroffenen Mädchen und Jungen. In Einsprüche – Kritische Praxis Sozialer Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe, Hrsg. T. Musfeld, R. Quindel. und A. Schmidt, 161-175. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Hochgeschurz, M. 1998. Zwischen Autonomie und Integration: Die neue (west-)deutsche Frauenbewegung. In Geschichte der deutschen Frauenbewegung, Hrsg. Hervé, Florence, 155-179. Köln: PapyRossa Verlags GmbH & Co.
Kagerbauer, L. und N. Lormes. 2014. Relevanzen intersektionaler, feministischer konfliktorientierter Mädchenarbeit und Mädchenpolitik. Spannungsfelder. Anschlussstellen und Verdeckungen intersektionaler Differenzkategorien im Kontext neoliberaler Diskursstrategien. In Intersektionalität und Jungendhilfe, Hrsg. N. Langsdorff, von, 184-211. Opladen: Budrich UniPress Ltd.
Kavemann, B. 1997. Zwischen Politik und Professionalität: Das Konzept der Parteilichkeit. In Parteilichkeit und Solidarität. Praxiserfahrungen und Streitfragen zur Gewalt im Geschlechterverhältnis, Hrsg. C. Hagemann-White u. a., 179-235. Bielefeld: Kleine Verlag.
Kavemann, B. 2008. Parteilichkeit – Zeitgemässes Arbeitsprinzip? CORAktuell 18. Jahrgang Heft Nr. 03/08, 1-4.
Klüger, S., S. Schermann und T. Bremer. 1995. Eingangsreferat. Selbstverständnis und Stellenwert des Kinderbereichs in Autonomen Frauenhäusern. In Bundesweites Treffen der Frauenhausmitarbeiterinnen im Kinderbereich in Hitzacker, Hrsg. Kinder – LAG Niedersachsen autonomer Frauenhäuser aus Braunschweig, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Peine und Schwanewede, 30-42.
Lenz, I., Hrsg. 2010. Die neue Frauenbewegung in Deutschland. Abschied vom kleinen Unterschied. Eine Quellensammlung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften/Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH.
Mardorossian, C. M. 2002. Toward a new feminist theory of rape,. The University of Chicago Press, 743-775.
Maurer, S. 2006. Gouvernalität, von unten her‘ denken. Soziale Arbeit und soziale Bewegungen als (kollektive) Akteure, beweglicher Ordnung‘. In Gouvernementalität und Erziehungswissenschaften. Wissen – Macht – Transformation, Hrsg. Weber, S. und S. Maurer, 233-252 Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH.
Ohl, D. 2000. Vernetzt, verstrickt, vereinnahmt? Die Frauenhausbewegung im Spannungsfeld zwischen Autonomieanspruch und Kooperationsangebot. In Bei aller Liebe… Gewalt im Geschlechterverhältnis. Eine Kongressdokumentation, Hrsg. Frauen helfen Frauen e. V. Lübeck, 253-266. Bielefeld: Kleine Verlag.
Rode, T. 2013. Das Konzept der Nicht-Betroffenheit als Neutralität – einige Implikationen und Differenzierungen. http://www.tanja-rode.de/pdf/Das-Konzept-der-Nicht-Betroffenheit-als-Neutralitaet.pdf. Zugegriffen: 30. August 2017.
Schröter, S. 2009. Gender und Diversität. Kulturwissenschaftliche und historische Annäherungen. In Gender und Diversity: Albtraum oder Traumpaar? Interdisziplinärer Dialog zur „Modernisierung“ von Geschlechter- und Gleichstellungspolitik, Hrsg. S. Andresen, M. Koreuber und D. Lüdke, 79-94. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Thürmer-Rohr, C. 1989. Mittäterschaft der Frau – Analyse zwischen Mitgefühl und Kälte. In Mittäterschaft und Entdeckungslust, Hrsg. Studienschwerpunkt „Frauenforschung“ am Institut für Sozialpädagogik der TU Berlin, 87-103. Berlin: Onanda Frauenverlag.
Author information
Authors and Affiliations
Consortia
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Carstensen, M., Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Schleswig-Holstein. (2018). Zur Bedeutung Autonomer Frauenhäuser. In: Lenz, G., Weiss, A. (eds) Professionalität in der Frauenhausarbeit. Edition Professions- und Professionalisierungsforschung, vol 7. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20295-8_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-20295-8_4
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-20294-1
Online ISBN: 978-3-658-20295-8
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)