Zusammenfassung
In einer Gesellschaft, die einerseits von (vorrangig negativen) Diskussionen um den demographischen Wandel und die Überalterung geprägt ist und die andererseits eine (scheinbare) Aufwertung zumindest des dritten Lebensalters betreibt, werden maßgeblich Fragen nach dem Umgang mit alternden Körpern virulent. Die dabei relevanten Dimensionen der Anerkennung, Marginalisierung oder sogar Diskriminierung stehen in engem Zusammenhang mit hegemonialen Alters- Körper- und Schönheitsbildern sowie subjektiven Umgangsweisen mit diesen.Dass dabei das Blicken, das (Nicht-)Sehen und (Nicht-)Gesehenwerden eine entscheidende Rolle spielen, lässt sich sowohl theoretisch herleiten wie auch empirisch belegen. Dementsprechend wurde in dieser Arbeit eine Soziologie des Blickens (weiter)entwickelt und auf das empirische Material angewandt.
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Denninger, T. (2018). Schöne, alte Körper?!. In: Blicke auf Schönheit und Alter. Alter(n) und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20235-4_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-20235-4_11
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