Zusammenfassung
In einem aktuellen Forschungsüberblick zur historischen Presseforschung stellt Daniel Bellingradt die These auf, dass es sich lohnen würde, mit theoretischen Modellen als historiographischer Methode zu experimentieren, denn »Theorieangebote, die aus der Pressehistoriographie heraus entwickelt worden sind, stellen wie häufig in interdisziplinär geprägten Forschungsfeldern ein grundlegendes Desiderat dar.« Im Rahmen der skizzierten systemfunktionalistischen Perspektive soll die soziale Funktionalität der Zeitschrift daher im Folgenden nicht aus der Gegenwart heraus, sondern im Hinblick auf ihre Evolution theoretisch rekonstruiert werden. Zeitschriften werden deshalb ursächlich und folglich zur Evolution der Gesellschaft und des Mediensystems bestimmt.
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Kuhn, A. (2018). Mediensoziologische Konzepte der Zeitschrift. In: Zeitschriften und Medienunterhaltung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20211-8_7
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