Zusammenfassung
Ziel der Arbeit ist es, etwas über zeitgenössische Wissensordnungen bezüglich Familie, im Speziellen Mutter- und Vaterschaft, das Bild vom Kind sowie dessen Erziehung und den Umgang damit in der Weimarer Republik zu erfahren. Damit soll zum einen das Feld der Nutzung von Erziehungsratgebern erweitert werden, da diese nur bedingt als Quelle der historischen Bildungs- und Familienforschung genutzt werden und, wie auch Schmid bemerkt, sich die Forschung zu Erziehungsratgebern noch in ihren Anfängen befindet. Zum anderen stellen sich die Weimarer Republik und im Speziellen die 20er Jahre des 19. Jahrhunderts als bisher erziehungswissenschaftlich erstaunlich wenig bearbeitetes Jahrzehnt dar.
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Notes
- 1.
Berg 1991, S. 710.
- 2.
Marré 1986, S. 13.
- 3.
Berg 1991, S. 725f.
- 4.
Berg 1991, S. 710.
- 5.
Vgl. Schmid 2011.
- 6.
Insbesondere bezogen auf die Kapitel 2 und 3 sowie 10.2 sind in dieser Arbeit Teile meiner Masterarbeit übernommen, welche sich bereits mit der Ratgeberthematik befasst hat, seinerzeit unter der Perspektive von Veränderungen der Geschlechterverhältnisse, geschlechtsspezifischer Erziehung und sexuellen Fragen.
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Volk, S. (2018). Einführung. In: Elternratgeber der Weimarer Republik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20186-9_1
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