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Psychodramatische Aufzeichnungsverfahren, oder: Audiovision als therapeutic agent

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Zusammenfassung

In einer breit angelegten Studie über Einsatzfelder des „scientific film“ hielt der Wissenschaftsjournalist Anthony Michaelis (1955) fest, dass audiovisuelle Formate im Kontext von Psychiatrie und Psychotherapie auch die Funktion eines „therapeutic agent“ erhalten könnten. Dabei verwies er explizit, wenn auch nicht ausschließlich, auf die Arbeit des Mediziners und Theaterpraktikers Jacob Levy Moreno, der sich bereits seit den 1940er-Jahren sehr darum bemüht hatte, Film und Television für die von ihm vertretene psychotherapeutische Praxis zu nutzen. Den äußerst vielfältigen und medien- und theatertheoretisch reflektierten Einsatz von Aufzeichnungsverfahren vom Wiener Stegreiftheater Anfang des 20. Jahrhunderts bis hin zu Morenos Plänen für eine psychodramatische TV-Sendung in den USA der 1960er Jahre geht dieser Beitrag mit Blick auf die diesen korrespondierenden Anordnungen nach.

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Notes

  1. 1.

    Michaelis bezieht sich an dieser Stelle u. a. auf die Experimente von Herbert E. Rubin and Elias Katz, siehe unten Abschn. „Therapeutic Motion Picture“.

  2. 2.

    So anerkennen etwa Bernhard Strauß und Dankwart Mattke Moreno als einen Pionier der Gruppentherapie und erwähnen, dass er 1932 in einer Publikation die „theoretischen Grundlagen der Gruppenpsychotherapie“ beschrieben hätte (d. i. in der deutschen Ausgabe Moreno 1959), den Begriff der Gruppenpsychotherapie damit prägte und das Tätigkeitsfeld professionalisierte (Strauß und Mattke 2012, S. 11). Siehe auch Maria Majce-Egger (1999, S. 19).

  3. 3.

    In den Grundlagen der Soziometrie schreibt Moreno: „Das vollendete Produkt eines kreativen geistigen Vorgangs stellt eine Kulturkonserve dar. […] Sie kann die Form materieller Objekte, von Büchern, Partituren, Filmen oder Gebäuden annehmen oder in Form eines bestimmten Benehmens in Erscheinung treten, etwa in Form einer religiösen Zeremonie, der Aufführung eines geschriebenen Theaterstückes oder in Bruderschaftsinitiationen. Sie dienen zur Erhaltung der Errungenschaften menschlicher Vergangenheit und ermöglichen die Weiterentwicklung des kreativen menschlichen Egos.“ (Moreno 1974, S. 440).

  4. 4.

    Auf die Raum- und Spieldimensionen des Psychodramas gehe ich an anderer Stelle näher ein, siehe dazu Céline Kaiser: Szenen des Subjekts: Eine Kulturmediengeschichte szenischer Therapieformen seit dem 18. Jahrhundert, Bielefeld: transcript (erscheint 2018).

  5. 5.

    Zum Aufzeichnen als Entwurf siehe etwa Krauthausen und Nasim (2010).

  6. 6.

    Zu Aufzeichnungsformen wie dem Score und ihre Bedeutung für tanztherapeutische resp. künstlerisch forschende Prozesse siehe auch den Beitrag von Nicole Hartmann in diesem Band.

  7. 7.

    Zu den Soziogrammen Morenos siehe auch die Dissertation von Katja Mayer (2011).

  8. 8.

    In Moreno (1959, S. 78 f.), wird die Bedeutung und Funktion von Hilfs-Ichen, den „vierte[n] Werkzeug[en]“ des Psychodramas, wie folgt beschrieben: „Diesen Hilfs-Ichen oder therapeutischen Mitspielern kommt eine doppelte Bedeutung zu. Sie bilden eine Verstärkung für den Gruppenleiter, erklärend und behandelnd. Aber sie sind auch für den Patienten bedeutungsvoll, indem sie tatsächliche oder symbolische Personen seines Lebensraumes darstellen. Die Funktion des Hilfs-Ich [sic!] ist dreifach; die des Schauspielers, indem er Rollen spielt, die der Patient sich wünscht oder braucht; die des therapeutischen Helfers, der das Subjekt leitet, und drittens die Funktion eines sozialen Beobachters.“ Hier ergeben sich interessante Parallelen und weiterführende Fragen zur Arbeit mit Simulationspatienten, die an dieser Stelle nicht weiter erörtert werden können. Zum Rollenverständnis von Simulationspatienten siehe den Beitrag von Henrike Hölzer in diesem Band.

  9. 9.

    Mit Christoph Hutter und Helmut Schwehm kann man hier von einer Prozessgestaltung sprechen, die über eine Phase der Erwärmung, eine Aktionsphase, eine Integrationsphase hin zu einer abschließenden Evaluation reicht. Siehe Hutter und Schwehm (2012).

  10. 10.

    Die bis heute anhaltende Aufmerksamkeit für Morenos Medienreflexionen hat wohl in erster Linie mit seinen Netzwerkdiagrammen zu tun. Siehe etwa Gießmann (2009).

  11. 11.

    Am 9. August berichtete das Blatt unter dem Titel „A Steel Band Called Radiofilm Makes Record of Broadcasts“: „[t]wo Viennese Inventors, Dr. Moreno-Levy and Franz Lornitzo have built a new device in an attempt to solve the problem of making radio listeners independent of the time of broadcasting“. (New York Times Friday, July 3, 1925, Archiv: J.L. Moreno Collection, Item 121: Scrapbook, 1925–1961, B MS c 66 Countway Library of Medicine, Havard Medical School, Boston).

    Jonathan D. Moreno beschreibt diese technische Innovation wie folgt: „Radio-film used several extant inventions as its platform, but added several improvements that kept the magnetized steel band from tangling and allowed the listener to mark out segments of the program he wanted recorded. Still more remarkable, the device could also be used to solve ‚the problem of television.‘ Radio-film relied on sounds to generate electrical current, but if instead it used light, those currents could be received to generate a ten-by-ten centimeter moving picture. It seemed that the ‚two Viennese inventors,‘ who were still in Austria, were on the verge of great wealth“ (Moreno 2014b, S. 91 f.). Diese verheißungsvollen Aussichten sollten sich jedoch nicht bestätigen. Dennoch blieb Moreno nach dem fehlgeschlagenen Versuch, einen Investor für die Produktion von „Radiofilm“ zu finden, in den USA.

  12. 12.

    Siehe auch den Beitrag von Maike Rotzoll in diesem Band. Moreno setzte Television und Film allerdings auch als Medium der Didaktik ein, siehe Moreno (2006, S. 148).

  13. 13.

    Hier fassten sie ihre Erfahrungen mit Film in Einzel- und Gruppentherapiesettings zusammen: „Motion pictures of different types have been found useful in enlarging the scope of techniques and facilities available to psychiatrists and psychologists in the treatment of mental patients.“ (Katz und Rubin 1946, S. 204).

  14. 14.

    Moreno hatte für die jungen Frauen in Hudson ein intensives Rollenspiel-Training eingeführt, mit dessen Hilfe sie neue Verhaltensweisen einüben und ihr Sozialverhalten reflektieren sollten. Diese Rollenspiele zeichnete Moreno auf 16-mm-Film auf, nicht zuletzt, um seine Arbeitsweise und die Technik des Rollenspiels bekannt zu machen. Vgl. Marineau (1989, S. 113).

  15. 15.

    Nach der Übersiedlung in die USA und nach Anerkennung als Mediziner arbeitete Moreno neben seiner Tätigkeit am Hudsoner Institut als Arzt in eigener Praxis. 1936 kaufte er ein Anwesen in der kleinen Stadt Beacon, 60 Meilen nördlich von New York City, und erhielt die Erlaubnis, dort ein eigenes Sanatorium zu betreiben. Durch eine wohlhabende Patientin, die seine Projekte finanziell unterstützte, war es ihm bald möglich, seine Vorstellungen von einer Psychodramabühne zu realisieren. Vgl. Marineau (1989, S. 130 f.).

  16. 16.

    Filmrollen von Morenos Filmen befinden sich – nicht restauriert und ungeordnet – im Archiv der Countway Library of Medicine, Havard Medical School, Boston, USA. Der bereits zitierte kanadische Professor für klinische Psychologie an der Université du Québec à Trois-Rivières und Leiter des International Center for Expressive Therapy René Marineau hat vor einigen Jahren aus den Archivmaterialien mehrere Filmfassungen erstellt und auf vier DVDs veröffentlicht. Darunter sind rekonstruierte Fassungen von Psychodramafilmen, die zwischen 1942 und 1964 entstanden sind wie Introduction to Psychodrama, Psychodrama in Action und Psychodrama of a Marriage. A Motion Picture. Ich danke Prof. Marineau für nähere Auskünfte über das Filmmaterial und seine Bearbeitung desselben.

  17. 17.

    Für die Konstellation im Rahmen von TV-Formaten stellt sich die Situation noch einmal anders dar. Siehe unten Abschn. „Television“.

  18. 18.

    Zur Bedeutung und Entwicklung des Katharsis-Konzepts seit der Antike und insbesondere bei Bernay und Freud siehe z. B. Vöhler und Linck (2009).

  19. 19.

    So schreibt Moreno 1956 in Philosophy of the Third Psychiatric Revolution: „Die Personen treffen sich im Raum; sie treffen sich vielleicht das erste Mal, in all ihrer Stärke und Schwäche – menschliche Akteure erfüllt von Spontaneität und Begeisterung. Es ist nicht Einfühlung; es ist Zweifühlung (Tele) – Zusammensein, Teilen des Lebens. […]. Die Begegnung ist unvorbereitet, nicht strukturiert, nicht geplant, ungeprobt – sie findet unter der Ägide des Augenblicks statt. Sie ist ‚im Augenblick‘ und ‚im Hier‘ und ‚im Jetzt‘.“ (Hutter und Schwehm 2009, S. 193).

  20. 20.

    Griech. „fern, weit“. Der Begriff des Tele ist von Moreno im Zusammenhang mit seinen soziometrischen Experimenten entwickelt worden und sollte u. a. verdeutlichen, warum sich unterschiedliche Beziehungsmuster in der Soziometrie feststellen ließen und wie Anziehungs- und Abstoßungskräfte im Sozialen wirksam sind. Moreno grenzt das Tele – wie überhaupt das Psychodrama von der Psychoanalyse – kritisch vom psychoanalytischen Begriff der Übertragung ab.

  21. 21.

    „The cast, following the psychodramatic pattern, can consist of: a) actual patients for whom the production of the film is a part of their treatment, assisted by a number of auxiliary egos, a type of specialized, therapeutic actors (entirely unrelated to the conventional theatre or film) who portray the complimentary roles which the patient or patients need in the course of the film story; b) a cast of auxiliary egos, assisted by socalled informants, actual patients who are suffering from mental syndromes to be enacted at the time of the film production, (or who are just coming out of this morbid experience and are warmed up to high degree of communicability) and for whom the process of film production is a part of their treatment.“ (Moreno 1945, S. 17).

  22. 22.

    Chapman wurde am 12. August 1905 in New York geboren, studierte und promovierte in Philosophie, arbeitete unter anderem als Kameramann und für das Radio bevor er 1931 die Bruce Chapman Company in New York gründete. Siehe zu seiner Biographie: http://prabook.com/web/person-view.html?profileId=548682 (letzter Aufruf 13. 11. 2017). Für den Hinweis danke ich Jack Eckert von der Countway Library of Medicine, Boston.

  23. 23.

    Die Informationen zum Projekt einer gemeinsamen TV-Produktion zwischen Jacob Levy Moreno und der Bruce Chapman Company beziehen sich auf Archivmaterialien der Countway Library of Medicine, Havard Medical School, Boston, USA, B MS c 66, Box 2 „Institutes, etc.“, Fd. 24: „1952 corres with Bruce Chapman and contract re television series“.

  24. 24.

    Vgl. Marineau (1989, S. 164). Darüber hinaus filmte das Ehepaar Hartog in den 1940er-Jahren am Psychiatrischen Institut der Medical School an der McGill University mit Psychodramapatienten und Robert Bartlett Haas, Herausgeber des Bandes Psychodrama and Sociodrama in American Education, Beacon: New York 1949, drehte 1948 an der Universität von Kalifornien, Los Angeles, den Film Psychodrama in Guidance (Moreno 2006, S. 139).

  25. 25.

    Countway Library of Medicine, Havard Medical School, Boston, USA, B MS c 66, Box 2 „Institutes, etc.“, Fd. 24: „1952 corres with Bruce Chapman and contract re television series“.

  26. 26.

    Hier zeigt sich eine Problematik, auf die Sophie Ledebur schon im Kontext klinischer Vorlesungen hingewiesen hat: Die vorgeführten Patienten müssen über besondere darstellerische Qualitäten verfügen, um als „authentische“ Belege für „natürliche“ Krankheitszeichen ausgewiesen werden zu können. Siehe Ledebur (2012).

  27. 27.

    Countway Library of Medicine, Havard Medical School, Boston, USA, B MS c 66, Box 2 „Institutes, etc.“, Fd. 24: „1952 corres with Bruce Chapman and contract re television series“, S. 8.

  28. 28.

    Siehe Einleitung zum Abschn. 3: Anordnen, in diesem Band.

  29. 29.

    Mit einer „dokumentarischen Funktion“ meine ich also keinesfalls eine „schlichte“ Repräsentation von Vorgängigem. In den Situations-Diagrammen sozialer Konstellationen und Wahlentscheidungen (für oder gegen, mit Sym- oder Anthipathie gegenüber einzelen Akteuren) steckt ein erheblicher konstruktiver Anteil. Man denke nur an die soziale Performanz von „Like/Dislike“-Entscheidungen in sozialen Medien wie Facebook, die auf der Ebene der Follower-Zahlen gleichfalls soziale Positionierungen wiedergeben. In den sog. sozialen Medien können diese allerdings anders als in Morenos Diagrammen des Sozialen ständig aktualisiert und verändert werden.

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Kaiser, C. (2019). Psychodramatische Aufzeichnungsverfahren, oder: Audiovision als therapeutic agent. In: Ankele, M., Kaiser, C., Ledebur, S. (eds) Aufführen – Aufzeichnen – Anordnen. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20151-7_18

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